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"Kleiner" Adventskalender: Umfrage

So, da ich von @Schatten und @anon89678341 gehört habe, dass sie dieses Jahr leider den “kleinen” Adventskalender nicht übernehmen können, erlaube ich mir, eine kleine Umfrage zu erstellen, wie denn überhaupt das Interesse an alternativen Lösungen für einen Material-Adventskalender mit niedrigeren finanziellen Kosten aussieht. (Mehrfach-Antworten sind möglich.)

Wie sollte der Kleine Adventskalender gelöst werden?
  • Der Kleine Adventskalender in den letzten Jahren war genau richtig. Bitte sucht dringend nach einem Leiter, der das (mit gleichen Regeln wie zuvor) übernimmt!
  • Eine Extra-Losgruppe im “großen” Adventskalender mit den Regeln des “großen” Kalenders, aber weniger Geld, wäre eine sinnvolle Alternative.
  • Bitte macht auf jeden Fall getrennte Aktionen, ich wollte an beiden teilnehmen!
  • Eine Kalender-Aktion, die auch gebrauchte Materialien, Reste, Proben, Fehlkäufe etc. erlaubt, wäre eine echte Entlastung.
  • Bitte sorgt für “Notfall-Kalender” irgendeiner Art, egal wie - Hauptsache, niemand steht am Ende ohne Kalender da!
  • Bitte macht Notfallkalender aus Materialspenden für die Pleitegeier unter uns.
  • Mir egal, ich nehme nur am großen Kalender teil.
  • Mir egal, ich will keinen Adventskalender, ich will hier nur klicken.
  • Ich habe eine andere Idee! (bitte in den Kommentaren erläutern)

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Rückmeldungen jeglicher Art wären super!

Ich nehme zwar nur am großen Kalender teil, für mehr habe ich keine Zeit, aber generell finde ich es eine gute Idee, Fehlkäufe und Reste zu erlauben. Ich hab die letzten Jahre selbst um Second-Hand Material gebeten, da ich Nachhaltigkeit wichtig finde. Auch im Hobby.

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Organisatorisch ist das halt immer ein Zwiespalt, ne? ^^ Der “große” Kalender erlaubt Reste etc. halt nur als Extra zum eigentlichen Kalenderwert an Neuware, und das hat auch Gründe: man möchte ja vermeiden, dass irgendwer tatsächlich nur “Müll” in den Kalender packt. (Macht kaum jemand, aber so ein paar Kandidaten gibts immer mal…) Mich würde interessieren, ob du eine Vorstellung hast, wie man ein entsprechendes Regelwerk “sauber” formulieren könnte, ohne zu riskieren, dass jemand am Ende z.B. mit 24 Farbtuben, aus denen man höchstens noch einzelne Tropfen rauskriegt, dasteht… Oder mit dem ungeliebten Farbkasten aus der Grundschule. seufz

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Ich hab letztes Jahr beim “kleinen” Kalender mitgemacht und fand den so wie er war eigentlich ganz gut (selbst wenn ich das Geld für den größeren Kalender gehabt hätte wären 24 Türchen für meine erste Aktion dieser Art glaube ich doch eine überforderung gewesen :see_no_evil::sweat_smile:), deshalb wollte ich es dieses Jahr gern wieder, da auch diesmal die 50€ Materialwert des “großen” Kalenders bei mir leider einfach nicht drin sind :see_no_evil:

Und re:Gebrauchtes, Reste, Fehlkäufe etc. - keine Ahnung ob und wenn ja wie es sich regeln ließe (organisatorisch bin ich raus, 90% der Zeit ist mein Modus Operandi “planlos geht der Plan los”), aber ich hätte kein Problem damit wenn auch “Recycling” von Fehlkäufen oder Testmaterial oder so erlaubt wäre. Nicht mal zwangsläufig der Nachhaltigkeit wegen (über das Thema im Bezug auf das Hobby habe ich mir ehrlich gesagt auch noch nicht sonderlich viel Gedanken gemacht :see_no_evil:), sondern eher mit dem Hintergedanken “One man’s trash is another man’s treasure”.
(also jetzt nicht so gemeint von wegen alles nur fast leere Tuben oder so wie du erwähntest @Eller, das wär schon doof xD Eher so wie bei dem Materialtausch am Ende der Random Material STA? :see_no_evil:)

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Man könnte da ja eine regelbmachen, dass von den 50€ mind 40€ oder so neuware sein muss. So kann man sicher gehen dass niemand einfach nur schrott in dem sinne reinpackt.

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Ich hab vor zwei Jahren ein WP für Material der Schande gestartet, in dem das ganze soweit ganz gut funktioniert hat (abgesehen davon, dass es zu viele “Spenden” ans WP gab, sodass das Paket viel zu schwer wurde…).

Dazu hatte ich darum gebeten, bei jedem Material einen Neuwert zu ermitteln und den ungefähr verbrauchten Anteil prozentual abzuziehen.
Glitzerfläschchen mit der Hälfte an ursprünglichem Inhalt - 50% des Neupreises.
Das hat geklappt, so weit ich das aus der Ferne beobachten konnte.

Und für den Rest würde ich die Wunschliste etwas verpflichtender machen. Wünscht sich jemand keinen Tuschkasten, soll derjenige auch keinen bekommen.
Oder solche Sachen werden in den Regeln schon ausgeschlossen, sofern sie nicht explizit gewünscht werden.

EDIT
Hier der Link zur Aktion von damals:

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@antaresnox Ja, ich fand den “Kleinen” Adventskalender auch immer super! Aber nun ja, wenn sich diesmal kein Leiter für eine gesonderte Aktion findet… Ich bin bereit, eine gesonderte Runde im “Großen” Kalender einzurichten, aber der genaue Modus wird sich halt danach richten, was hier in Abstimmung und Diskussion ergibt. (Sowie danach, was realistisch machbar ist.) Ist ja auch nicht schlecht, wenn der Aktionsmodus mal ergebnisoffen diskutiert wird, ne? :)

@linaly Das wäre dann allerdings keine große Änderung zum bisherigen Aktionsmodus. Ob nun 40€ oder 50€ Neuware macht in der Praxis für nicht viele Teilnehmer einen Unterschied. (Die meisten Kalender der letzten Jahre waren, wenn ich das so einschätzen kann, eh deutlich teurer.) Und Reste, Proben etc. als Extra obendrauf waren eigentlich auch immer mit dabei - die waren ja nie verboten, wurden halt nur nicht in den Mindestwert mit eingerechnet.

@Rosa-canina Diese Art der Berechnung macht eine Menge Sinn! Das wäre in der Tat eine gute Option, bei gebrauchtem Material den Wert zu bestimmen. Ich behalte das definitiv im Hinterkopf!

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Wenn mir noch Dinge einfallen, die damals nicht so optimal gelaufen sind und die ich heute anders machen würde, schreib ich dir eine Direktnachricht!
Bei manchen Sachen war es fast unmöglich, auf einen Neuwert zu kommen, da diese Dinge nicht mehr hergestellt wurden. Solche Sachen könnte man vielleicht von Anfang an ausschließen, die haben dann nämlich oft auch eine zweifelhafte Qualität gehabt…

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Eventuell kann ich dieses Jahr den kleinen Adventkalender starten, wenn sich sonst niemand findet.

Ich kann und will aktuell allerdings nichts garantieren, da ich nächste Woche einen neuen Job anfange und noch überhaupt nicht abschätzen kann, wie viel Zeit und Energie selbiger verbrauchen wird.

Das hätte zur Folge, dass ich ihn, wenn überhaupt, erst frühestens ab August starten könnte.

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Potentiell könnte man auch die gebrauchten Sachen, die man verwenden möchte kurz und gesammelt der Leitung zum Absegnen vorstellen? Es bedeutet natürlich Extraarbeit aber wäre eine brauchbare Kontrollinstanz um Müll auszuschließen denke ich.

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Ich hatte ohnehin, gemeinsam mit @Sam_Linnifer überlegt, ob man zusätzlich zu den beiden “Standard-Kalenderformaten” nicht eine zusätzliche Aktion eben für einen “Niedrigbudgetkalender” bzw. einen mit Gebrauchtwaren anbieten könnte, da dieses Jahr, mehr noch als in der Vergangenheit, wahrscheinlich viele überlegen müssen, ob sie sich die normalen Kalenderformate leisten können.
Ich wäre bereit diese Aktion zu übernehmen, als Midi-Leiterin hieße das allerdings, dass die Teilnehmerzahl entsprechend begrenzt bleiben würde. Meine Tochter würde mich organisatorisch unterstützen.

Bisher haben wir uns dahingehend folgendes überlegt:

Klassisches Losen mit einem entsprechend festgelegten Budget, die Ansätze zur Überprüfung des Wertes von gebrauchten Materialien klingen dahingehend schon einmal recht solide. Die Fotos zu prüfen wäre da auch kein Problem. Durch den geringeren Wert würde natürlich ein größerer Anteil von Selbstgemachtem/Kreativen anfallen, seien es Briefchen und Sprüche, Malereien, Bastelleien etc. um die Türchen aufzufüllen.

Das wirft natürlich das Problem auf, dass jemand, der Aquarellmaterial abzugeben hat, sich schwer mit jemandem tut, der nur mit Markern arbeitet. Dafür könnte man alternativ auch entweder eine “Materialsammlung” starten und den Teilnehmern zuordnen (wir hätten da sicher auch das eine oder andere beizutragen), oder es werden Wichtel nur für die Kreativsachen zugelost, Teilnehmer reichen ihr Material ein und es wird aus dem Pool passend verteilt (das wäre natürlich auch kombinierbar). Daraus ergäben sich natürlich zweifache Versandkosten und weitere organisatorische Fragen, die man klären müsste, aber machbar wäre das sicherlich.

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Ich bin jetzt schon viele Male beim Kalender dabei gewesen, und bei einem Kalender mit gebrauchtem Material fände ich die Kontrolle durch den Aktionsleiter (oder eines Helfers ebendessen) unabdingbar.
Man muss ja nicht mal von böser Absicht ausgehen, manche Teilnehmer (gerade Neulinge im Kunstbereich) hätten ja vielleicht ganz andere Maßstäbe, was noch brauchbar und angemessen ist. Habe oft genug gehört, dass Leute dachten, ein bestimmtes Medium sei nichts für sie, obwohl es an der Qualität ihres Materials lag dass sie Probleme hatten. So eine Person würde dann evtl. minderwertiges Material in den Kalender packen in dem Glauben, ihr Wichtelkind könne das bestimmt besser nutzen als sie.
Also drübergucken müsste auf jeden Fall jemand, um größere Enttäuschungen zu vermeiden. Mir wäre das tatsächlich auch beim großen Kalender lieber, aber der Zusatzaufwand ist halt schon enorm…

An sich bin ich mir nicht mal sicher, ob ich den großen Kalender schaffe (auch weil ich jedes Jahr wieder Angst habe, dass meine Wichtelmama beim Anblick meiner Liste einen Nervenzusammenbruch erleidet), aber zumindest die Option für beide Kalender fände ich schön. es gab ja echt nicht wenige Leute, die bei beiden dabei waren.

An sich könnte ich mir für die ganz verarmten Leute auch vorstellen, dass es genug KaKAOler gibt, die auch ohne Gegenleistung Proben von ihrem Zeug abtreten würden. Allerdings bräuchte es dann jemanden, der wie beim Inchie-Kalender alles packt und weiterverschickt (und das Porto einsammelt bei Teilnehmern, die selbst nichts zum Spenden haben). Ich selbst bin leider nicht die Bestorganisierteste, sonst hätte ich mich dafür angeboten, ich hätte schon ideen, wie man das ganze aufziehen könnte :sweat_smile:

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Fände ich cool! :) August wäre natürlich relativ spät (ich hatte mal im August gestartet und hatte Prompt Teilnehmer, die in Zeitnot gerieten…) aber ich wäre als Teilnehmerin liebend gerne dabei.

Ich vermute, das wäre tatsächlich das Praktischste bei der Art von Aktion: Zulosung nur für die selbstgemachten kreativen Anteile; Materialsammlung beim Leiter, und die Sachen werden dann passend und möglichst auch ungefähr gleichwertig auf die Teilnehmer aufgeteilt… Das wäre natürlich sehr organisations-intensiv und auch porto-intensiv, aber gerade bei Gebrauchtwaren vermutlich die fairste Lösung. (Äh, und Materialspenden dafür hätte ich sicher auch noch ein paar…)

Mit 12 Teilnehmern müsste man die Teilnahmeplätze aber wohl reservieren für Leute, die nicht beim “großen” (oder auch beim “kleinen”, falls der stattfindet) Kalender mitmachen.

Das unterschreibe ich einfach mal so. Beim großen Kalender ist das nicht wirklich machbar, auch wenn zumindest “Aktionsneulinge” auch durchaus mal im Hintergrund intensive Hilfe beim Aussuchen bekommen - aber alles zu kontrollieren nachzurechnen, etc., wäre quasi ein Vollzeitjob. Ich denke auch, bei den Leuten, die teilweise schon seit 10 Jahren immer wieder dabei sind, ist es nicht wirklich nötig; da kann ich schon drauf vertrauen, dass die nicht plötzlich komplett danebengreifen. Aber bei gebrauchten Sachen ist es eben viel, viel schwieriger, den Wert und die Nutzbarkeit einzuschätzen.

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Ich liebe den kleinen Kalender (schließlich krieche ich jedes Jahr dafür aus der Versenkung :sweat_smile:). Finanziell würde ich den Großen packen, deswegen würde ich mich dieses Jahr vermutlich an den Großen wagen, aber hatte immer das Gefühl der kleine ist einfacher weil man den Wert nicht auf so viele Tage aufteilen muss. Teuer wurden die Kalender für mich eigentlich auch hauptsächlich dadurch, dass man für selbstgemachtes ja auch Ausgaben hat die aber nirgendwo mit reinzählen. Vor ein paar Jahren (vll sogar noch vor dem kleinen Kalender) gabs mal eine Weihnachtsgeschenke Aktion, das fand ich eigentlich ganz schön und wäre deutlich günstiger weil man 6 Geschenke dann schon auf eins reduziert.

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Ich könnte mich als Aktionshelferin anbieten, wenn es ums Nachrechnen etc. geht. Leiten darf ich in der Größe nichts (und will es nicht, da gabs mal die eine oder andere, Animexx-Zirkel Adventskalender-Aktion… dank der es mir heute noch vor sowas graut…)

Ansonsten könnte man natürlich auch ein bewusstes Schrottwichteln anbieten. Für die Trolle unter uns.
Ob dann auch eine Troll, Semi-Troll oder ernsthafte Karte dabei sein muss, könnte man diskutieren.
Ich meine; der Free Your Stuff ist ja voll mit aussortiertem unterschiedlichster Qualitäten.

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Ich denke was das Porto betrifft kann man vll auch mit gross riefen arbeiten je nachdem. Also Brief zur Leitung mit Material, dort wird passend verteilt, Brief zum Teilnehmer der dann aus dem Inhalt und seinem selbstgemachten einen Kalender erstellen und entsprechend versenden kann. Spart dann im ersten Abschnitt die Umverpackung etc.

Und ach ja was wir glaube ich vergessen hatten: Für den Fall, dass trotz allem jemand einen “blöden” Kalender bekäme o. A. Würde ich wahrscheinlich wie du es beim großen machst agieren. Zum einen Joker und zum anderen selbst etwas beisteuern im Notfall.

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@Eller von der Zeiteinteilung wäre das schon machbar und ich halte auch das Verpacken für kein Problem .Beim Versand wäre da Hermes S Paket Kosten online 4,40 Euro versichert oder Hermes Päckchen online 3,70 Euro eine Alternative ,welche von den Teilnehmern zu übernehmen wären .
Oder der Aktionsleiter sortiert und verteilt die jeweiligen Spenden und schickt diese als Groß -oder Maxibrief an die Wichteleltern ,welche ihre kreativen Arbeiten für ihr zugelostes Wichtelkind dazugeben und selbst verpacken und versenden .
Jedoch könnte ich auch voraussichtlich erst im August , da meine aktuelle Midi STA noch läuft .
LG Wendolin

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Ja, das macht Sinn! :) Mit Großbriefen à 2,75€ kriegt man das definitiv auf die Reihe. Heißt halt, dass richtig große Farbtöpfe, Flaschen etc., nicht drin sind, aber vieles geht recht problemlos, sofern man stabile Kartons mit exakt 5cm Höhe hat. Bei der Random Material STA hatte ich es ja sogar geschafft, Tusche-Fläschchen im Brief zu verschicken. Geht alles! (Dann nur jetzt schon anfangen, Klopapierrollen zu sammeln, ahahaha…)

Okay, gut zu wissen. Ich würds halt nicht zusätzlich zum großen Kalender schaffen. ^^

Ja, halte ich wie gesagt für das Sinnvollste.

Das wäre in dem Fall wohl weniger das Problem, da ja niemand aufwendig einkaufen müsste oder gar Auslandsbestellungen hätte… :)

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Naja gut genug Zeit braucht es durch den tendenziell höheren Kreativanteil natürlich trotzdem, aber wir sind ja glücklicherweise früh dran :)

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Richtig - aber das, was erfahrungsgemäß so richtig Zeit verschlingt, ist das Warten auf Bestellungen aus China… ;)

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