Mir scheint, durch die WuST letztens, bin ich die einzige, die gerade danach ein Bedürfnis hat, aber gut
Alle sechs Charaktere leben in derselben Welt und sind durch ihre Geschichte miteinander verwoben.
Sorry für den vielen Lesestoff, ich hab mich echt bemüht, nur das wichtigste zu schreiben, aber ich fürchte, ich bin dennoch immer wieder abgeschweift
Zusammenfassung
Da sich einige Teile ohnehin immer wieder überschneiden, denke ich, das es auf diese Weise einfacher und vielleicht auch verständlicher wird
und ja, ich weiß, es ist viel, aber ich hab mich wirklich bemüht, mich kurz zu fassen!
Iluqs Kindheit
Iluq weiß lange nicht, das er der älteste Sohn des Winters ist. Er wächst als normales Kind in einem Dorf namens Eissang auf, bis er mit sieben seine Ausbildung zum Zauberer in Althena beginnt, nachdem sein Vater Kanoa die Familie verlässt, um jemanden zu suchen. Sein Tutor ist dabei der Meister der Zauberergilde, Nikolai, inoffiziell auch die Hochmagierin Kuna.
Es stellt sich schnell heraus, das er außergewöhnlich begabt ist, was ihn, mit seinem eher schwierigem Charakter jedoch recht einsam macht. Seine überwiegenden Kontakte in der Zeit sind sein bester Freund Vivax und seine Patin, die Zauberschülerin Julika.
Mit zehn lernt er auch den Menschenprinzen Kieran kennen. Obwohl der Prinz fünf Jahre jünger als Iluq ist, freunden die beiden sich schnell an und machen einige heimliche Ausflüge.
Als Iluq (nun vierzehn), Kieran, und der frisch eingeweihte Vivax bei einem Ausflug zu spät heimkommen, fliegt die ganze Geschichte auf. Die Situation eskaliert, als Iluq unbewusst und unabsichtlich die Wintermagie einsetzt und dabei eine Straße zerstört, dabei wird auch Julika schwer verletzt
Fortan hat er große Angst vor dieser Magie und ihrer zerstörerischen Kraft, und da er sie unbewusst mit großen Emotionen verknüpft, verliert er nun jedes Mal die Kontrolle, wenn er sehr emotional wird.
Als er mit neunzehn seine erste große Reise zum östlichen Kontinent Tienan unternimmt, geht er nach Nikolais ermutigung, seine erste Beziehung ein, mit der jungen Frau Mei-Linh. Als die beiden sich körperlich näherkommen, eskaliert seine Magie erneut, was zur folge hat, das überall in der Stadt Feuer ausbrechen.
Das stürzt Iluq neuerlich in eine große, schwarzes Loch. Zurück in Althena beschließt er, das es es besser ist, ein Leben im Exil zu führen, damit nicht versehentlich jemand durch ihn getötet wird. Er zerstört Teile der Stadt Althena und sagt anschließend einige grausame Dinge zu Vivax in der Hoffnung, das niemand, der ihm wichtig ist, ihm folgen wird, damit sie alle in Sicherheit sind, dann geht er nach Forea.
Neas Kindheit
Nea gilt als dreizehntes Kind eines dreizehnten Kindes in der dreizehnten Generation, weswegen von klein auf sehr hohe Erwartungen in sie gesetzt werden. Sie wächst zunächst gut behütet in der Hafenstadt Wasserhaven auf, wobei sie jedoch nie eine besonders enge Beziehung zu ihren Geschwister unterhält. Es zeigt sich sehr früh, das sie zwar durchaus Talentiert ist, aber bei weitem nicht dem gerecht wird, was andere von ihr erwarten.
Mit sieben beginnt sie ihre Ausbildung als zweite Schülerin des Gildemeisters Nikolai, wobei ihre inoffizielle Tutorin Kuna überwiegend ihre Ausbildung übernimmt. Obwohl beide versuchen, ihr begreiflich zu machen, das ihre Leistung mehr als ausreichend ist, spürt sie dennoch den Druck der anderen Leute und zweifelt immer wieder an sich selbst.
Sie redet sich selbst ein, eine Versagerin zu sein, und nichts Gutes zu verdienen, sodass sie auch Freundschaften immer wieder unbewusst selbst sabotiert. Sie verliebt sich sehr früh in Nikolais anderen Schüler, Iluq, glaubt aber, das er kein interesse an ihr hat.
Obwohl es üblich ist, das Zauberschüler gegen Ende ihrer Ausbildung eine längere Reise ins AUsland unternehmen, tut Nea dies nicht. stattdessen macht ihr Nikolai den Vorschlag, allein durch den Kontinent Tikaana zu reisen. Obwohl sie dem Vorschlag zunächst skeptisch gegenübersteht, willigt sie schließlich ein.
Auf ihrer Reise stellt sie schnell fest, das Nikolai und Kuna recht hatten und fasst langsam zutrauen in ihre Fähigkeiten.
Cinders Kindheit
Cinder ist das zweite Kind von Kanoa und dem Winter. Sie wird im Winterreich als Wölfin geboren und als Nachfolgerin ihrer Mutter aufgezogen, allerdings zeit sich sehr früh, das sie nicht die nötige Begabung hat, was ihre Mutter jedoch keineswegs daran hinter, ihr weiter die entsprechende Erziehung angedeihen zu lassen.
Als sie fünf ist, trifft sie zum ersten Mal auf die beiden jungen Verbannten Lucian und Sol und ist von den beiden jungen Männer sogleich fasziniert. Die Beziehung zu beiden ist zunächst geschwisterlich, doch als sie älter wird, verliebt sie sich in Lucian. Der weißt sie zurück und auch ihr Vater Kanoa ist ob des großen Altersunterschiedes nicht begeistert, verbietet ihr den Umgang aber nicht.
Lucians Kindheit
Lucian ist das zweite Kind und der erste Sohn von Tempest und Rayk Jarek. Mit sechs kommt er nach Althena und soll eigentlich nach einem Jahr eingewöhnungszeit mit sieben seine Ausbildung beginnen. So weit kommt es jedoch nicht, da er kurz nach seiner Ankunft aus dem Turm der Zauberer fällt und den Sturz nur durch viel Glück überlebt.
Da sich dadurch der Beginn seiner Zaubererausbildung verzögert, liegt der Fokus zunächst auf seiner schulischen Ausbildung, bei der sich schnell zeigt, was für einen Ausgeprägten Wissenshunger er besitzt. Als er mit elf schließlich doch seine Zaubererausbildung beginnt, zeigt sich schnell, das er in dieser Hinsicht alles andere als begabt ist. Das bringt ihn, auch innerhalb seiner Familie, viel Spot und Häme ein und lässt ihn glauben, ein Versager zu sein.
Mit dreizehn lernt er schließlich Sol kennen, einen gleichaltrigen Jungen vom Kontinent Tapiwapai, um den er sich kümmern soll, bis Sol sich eingelebt hat. Anfangs können die beiden sich nicht ausstehen, werde aber schließlich doch Freunde und enge Vertraute.
Als Lucian mit sechzehn eines Abends frustiert in der Stadt unterwegs ist, trifft er auf Rex, der ihm schafft, was alle andere glücklos versuchen: Ihm das Gefühl zu vermitteln, das seine Talente für Sprachen und theoretisches Wissen nicht nutzlos sind. So ist Lucian lange von Rex’ Charisma wie geblendet und bemerkt gar nicht, das die Theorien und Experimente immer düsterer werden, obwohl Sol ihn immer wieder darauf hinweist.
Mit achtzehn lernt er das Bürgerkriegsflüchtlingsmädchen Alis kennen und ist sofort in sie verliebt. Während die beiden sich immer näher kommen, wird ihm langsam bewusst, das er sein Leben so nicht fortführen kann und will. Als Alis zwei Jahre später schwanger wird, ist das der Anstoß den er braucht, um sein Leben zu ändern, was unter anderem auch beinhaltet, mit Rex zu brechen. Dieser nimmt dies denkbar schlecht auf, ermordet Alis und zwingt Lucian dazu, die Schuld auf sich zu nehmen.
Lucian wird bewusst, das er nur noch aus der Sache herauskommt, wenn er die Höchststrafe, Verbannung, bekommt, und setzt alles daran, dies durchzusetzen, was ihm auch gelingt. So gelangt er, und auch Sol, der ihm folgt, in das Reich des Winters, wo sie in Wölfe verwandelt werden, da sie in ihrer menschlichen Gestalt kein eine Überlebenschance hätten.
Hier trifft er auch auf die Tochter von Winter und einem Sterblichen, die fünfzehn Jahre jüngere Cinder. Sie erinnert ihn zunächst sehr an seine jüngeren Schwestern, doch als sie älter wird, muss er sich eingestehen, das er mehr für sie empfindet, als er als angemessen ansieht, sodass er sich von ihr distanziert, aber nie den Mut findet, sie völlig abzuweisen.
Vivax Kindheit
Vivax ist das Kind des Gildemeisters Nikolai und der Zauberin Resa. Seine Mutter verstarb bei seiner Geburt und sein Vater sah sich aufgrund seiner eigenen Kindheit nicht imstande, ihn allein aufzuziehen, sodass der erste Schüler von Nikolai ihn mit sich nahm und in die Obhut eines Wirtspaares gab. Vivax wächst als dessen Sohn auf, ohne die Wahrheit zu kennen. Es zeigt sich früh, das er ein Zauberer ist und da ihn das ein Stückweit zum Außenseiter macht, freunden er und Iluq, der der einzige andere Zauberer ihres Alters im Ort ist, schnell an.
Er entwickelt sehr früh den Wunsch, mehr von der Welt sehen zu wollen und zum Zauberer ausgebildet zu werden und beginnt auch kurz nach seinem siebten Geburtstag damit. Schon in seiner Ausbildung reist er viel umher und sieht viel vom Kontinent Tikaana, außerdem stellt sich bald heraus, das er recht talentiert ist. Da er ein fröhlicher, aufgeschlossener Mensch ist, findet er schnell anschluss, Iluq bleibt jedoch sein bester Freund. Außerdem entwickelt er schnell den Ehrgeizigen Plan, Hochmagier werden zu wollen.
Mit vierzehn lernt er den fünf jahre jüngeren Prinzen kennen und freundet sich auch mit ihm an, während sie gemeinsam Iluq in einer schwierigen Zeit beistehen.
Als Iluq mit neunzehn teile der Stadt Althena zerstört und Vivax anschließend über seine wahre Herkunft aufklärt, ist dieser geschockt und zutiefst verletzt. Er zieht sich vor seinen anderen Freunden zurück und vertraut sich nur Kieran an, da er das Gefühl hat, das nur der ihn verstehen kann.
Kierans Kindheit
Kieran ist das erste und einzige Kind von König Roan und der bürgerlichen Vivienne. Seine Mutter verstirbt im Kindbett, was zur Folge hat, das Roan, aus angst einen weiteren geliebten Menschen zu verlieren, ihn in einem goldenen Käfig aufwachsen lässt. Alles, was annähernd gefährlich scheint, ist dem jungen Prinzen verboten, weswegen er schon als kleiner Junge viel herumsitzt und liest.
Als der fünf Jahre ältere Iluq seinen Tutor nach Lanta begleiten darf, ich Kieran von dem jungen Zauberer sofort sehr angetan und sieht ihn bald als eine Art großen Bruder. Die beiden werden schnell Freunde und Iluq hilft Kieran sogar, heimlich aus dem Schloss zu schleichen, um das Leben außerhalb seines Käfigs kennenzulernen.
Als Kieran neun ist, geschieht es, das er, Iluq und Vivax, den Kieran erst kurz vorher kennenlernt, zu spät kommen. Infolgedessen geschieht ein großes Unglück, das Iluq die Kontrolle über seine Magie kostet, Kieran aber zugleich einiges mehr an Freiraum verschafft.
Er versucht, Iluq über die schwere Zeit zu helfen und freundet sich dabei mit Vivax immer mehr an, doch im Laufe der Jahre merkt er auch, das er sich nicht zum König berufen fühlt und lieber ein bürgerliches Leben hätte, kann aber aus verschiedenen Gründen nicht auf den Thron verzichten.
So wird er selbst in seiner Rolle als Kronprinz immer unglücklicher. Als er mit fünfzehn schließlich hört, das Iluq verschwunden ist, und es nicht schafft, Kontakt zu seinem Freund aufzunehmen, läuft er von zu Hause weg und geht nach Forea zu Iluq.
Dieser zeigt Verständnis für Kierans Situation und so leben die beiden jungen Männer für eine Weile gemeinsam in Forea.
Die Fäden laufen zusammen
Iluq erhält Besuch von einem Mann, der ihn zu töten versucht. da er in dem Jahr in Forea nicht einen einzigen Brief bekommen hat und nur Kieran sich irgendwie um ihn zu kümmern scheint, sieht er keinen Sinn in seinem Leben und lässt es zu, wir jedoch vom Winter in Gestalt einer weißen Wölfin gerettet und verwandelt. Um seinen Tod betrogen, folgt ihr Iluq und gelangt in die Hände verschiedener Menschen.
Kieran versucht, Iluq ebenfalls zu folgen, kann aber nicht mithalten und sucht ihn.
Nea reist durchs Schneeland und bekommt zufällig Iluq in Wolfsgestalt in die Hände. Sie erkennt, das er kein echter Wolf ist und nimmt ihn mit nach Althena in der Hoffnung, das ihm dort geholfen werden kann.
Vivax derweil ist noch immer sauer, versucht aber mehrfach Kontakt mit Iluq aufzunehmen, erhält jedoch keine Antwort (die Briefe werden in beide Richtungen abgefangen, das weiß zu dem zeitpunkt aber keiner von ihnen)
Als Kierans Verschwinden bekannt wird und Gerüchte aufkommen, wonach auch Iluq verschwunden ist, erklärt er sich bereit, ihn zu suchen, doch vorher taucht Nea mit dem verwandelten Iluq auf. Die Hochmagier können den Bann so weit lösen, das Iluq wieder sprechen kann und erzählt seine Geschichte. Er, Nea und Vivax beschließen, den Winter zu suchen, unterwegs treffen sie auch auf Kieran, der sie begleitet.
Kieran und Vivax merken beide, das sie mehr für einander empfinden, können das aber zunächst nicht einordnen.
Im Winterreicht treffen sie auf Neas ältesten Bruder Lucian, der sie zum Winter bringt, wo Iluq die Wahrheit über seine Herkunft erfährt. Er erhält vom Winter ein Halsband, das seine Wintermagie unterdrückt, sie verwandelt ihn aber nicht zurück.
Die Gruppe beschließt, Lucians guten Namen wieder rein zu waschen und will nach Althena reisen, unterwegs erfahren sie aber, das der König schwer erkrankt ist, sodass Kieran die Gruppe verlässt und nach Lanta reist, gemeinsam mit einem anderen Zauberer namens Ikaika, der sich als sein illigitimer Onkel herausstellt.
Der Rest der Gruppe reist nach Althena, unterwegs kann Cinder Lucian davon überzeugen, trotz des großen Altersunterschiedes eine Beziehung zu versuchen. Bevor sie in Althena jedoch etwas erreichen können, gibt es einen Putsch und sie müssen fliehen. Sie entscheiden, im Ausland um Hilfe zu bitten und machen sich auf den Weg nach Tapiwapai, wo sie im Herrscherhaus und auch beim Sommer auf Hilfe hoffen. Winter hat ihnen bereits mitgeteilt, das ihr die Hände gebunden sind, aber andere Jahreszeiten vielleicht nicht an ihre Gesetzte gebunden sind.
Vivax entschließt, sie nicht weiter zu begleiten. Er merkt, das er an Kierans Seite gehört und reist dort hin und auch Kieran erkennt, als er Vivax sieht, das er für ihn empfindet. Die beiden werden ein Paar, halten dies aber geheim. Außerdem treiben sie den Widerstand gegen die Besetzer von Althena voran.
In Tapiwapai derweil ist der Herrscher zunächst nicht angetan davon, ihnen zu helfen, nachdem Lucian und Iluq seinen Sohn jedoch helfen, erklärt er sich doch bereit. Zudem stellt sich heraus, das Cinder schwanger ist. Es wird entschieden, das sie mit zum Sommer kommt, dann aber mit Sol in der Hauptstadt von Tapiwapai verbleibt. Beim Sommer angekommen erklärt der jedoch, das Cinder sie begleiten sollten und sie nehmen den Rat an. Sommer bieten ihnen außerdme seine Hilfe an, aber nur, wenn im Gegenzug Lucian bei ihm bleibt, was dieser kategorisch ausschließt, da er nicht noch einmal seine Frau und sein Kind im stich lassen will.
Dennoch hiflt ihnen Sommer indem er sie in die zerstörten Königreiche zu Herbst schickt. Unterwegs treffen sie auf Keelut, einem Schneeländer der in den zerstörten Königreichen aufgewachsen ist und sich bereit erklärt, sie zum herbstwald zu bringen, wenn er im Gegenzug Magieunterricht erhält.
Im Herbstwald angekommen stellt sich heraus, das Keelut der Sohn von herbst und einer Frau namens Kinaya ist, die die Tante von Iluq und Cinder ist. Cinder bringt dort ihr Kind zur Welt, ein Mädchen das sie Leilani nennen, und es zeigt sich, das Sommer recht hatte, da bei der Geburt große Magie freigesetzt wird, die nur Iluq in den griff bekommt.
Dieser unterhält sich kurz darauf mit Herbst, der ebenfalls nichts für sie tun kann, ihnen aber einen entscheidenen HInweis liefert, indem er sie zu Nacht schickt.
Die Gruppe trennt sich abermals, während der großteil weiterreist, bleiben Cinder und Lucian bei Kinaya.
Bei Nacht finden sie schließlich die benötigte Hilfe, jedoch kann er ihnen nur zur Tag und Nacht-Gleiche zur Dämmerung helfen, und auch Iluq muss seinen Teil leisten. Sie reisen also wieder nach Norden, um rechtzeitig dort zu sein. In Lanta schließlich hat Iluq die Erkenntnis, das er das, was er tun muss, ohne Lucian nicht schaffen wird. Er sagt aber nichts, sonder entscheidet, für das Wohl seiner Freunde in den Tod zu gehen.
Derweil findet Lucian endlich den Mut, mit Herbst zu sprechen, der ihn ebenfalls zu Nacht schickt. Dort angekommen erkennt auch Lucian, das er Iluq in den Tod geschickt hat, indem er beim Herbstwald verblieb, denn er hat keine Möglichkeit mehr, rechtzeitig nach Althena zu kommen.
Er entscheidet, das richitge zu tun und ruft Sommer, um mit ihm letzten Endes doch einen Pakt einzugehen, wobei Cinder seine Entscheidung versteht und ihm nicht übel nimmt.
Am Entscheidungstag gehen Iluq, Nea, Vivax und Keelut gemeinsam in die Stadt und finden über Umwege ihren Weg ins Zentrum, wobei Keelut am Bein verletzt wird und in einem Unterschlupf zurückbleiben muss, und Iluq kurz vor ihrem Ziel einen Pfeil abbekommt, der eigentlich für Nea war. Obwohl seine Freunde zun, was sie können, können sie die Blutung nicht gänzlich stoppen, Iluq besteht aber darauf, seinen Weg fortzusetzen.
Auf dem Turmplatz treffen dann Iluq und Lucian aufeinander und können gemeinsam gegen den feindlichen Zauberer vorgehen, anschließend nehmen Tag und Nacht ihm seine Magie gänzlich. Damit ist Altehna wieder in Hand der Zauberergilde.
Während Iluq durch den großen Blutverlust um sein Leben ringt, will Lucian nun seinen Teil des Paktes mit Sommer vollenden, doch Sommer entlässt ihn aus ihrem Vertrag. Lucian versteht dies zunächst nicht, wird aber von seinem Vater Rayk aufgeklärt, der ihm erklärt, das eigentlich Sommer Lucians Vater ist, und das dieser nur das Beste für seinen Sohn wollte und nur diesen Weg hatte, dies zu erreichen. Lucian und Rayk sprechen sich aus und Lucian befindet, das für ihn immer Rayk sein Vater sein wird.
Iluq überlebt seine Verletzung und entscheidet sich, wieder ins Schneeland zu gehen, gemeinsam mit Nea, da die beiden unterwegs ein Paar geworden sind.
Nea und Iluq
Als wieder Frieden herrscht, gehen Iluq und Nea zurück in Iluqs Heimatdorf. Nea will dabei in erster Linie Abstand zu ihrem alten Leben, merkt aber sehr schnell, das ihr dieses Leben sehr zusagt. Sie lebt sich schnell ein und wird von den Dörflern als fähige und eigenständige Frau sehr geschätzt.
Die beiden gründen eine Familie, bekommen drei Kinder und auch ein Adoptivkind findet seinen Weg zu ihnen. Obwohl Nea weiß, wie gerne Iluq heiraten würde, will sie lange nicht. Erst, als sie mit dem dritten Kind schwanger ist, entscheidet sie sich schließlich um, unter der vorraussetzung, Iluqs Familiennamen anzunehmen, um so auch dem Namen nach weiter Abstand zu ihrer Familie und den damit verbunden Erwartungen zu gewinnen, da dieser Teil sie noch immer belastet. Ein Jahr nach Geburt des gemeinsamen Kindes heiraten sie.
Iluq muss sich nun auch vermehrt mit seinem Erbe auseinander setzen. Er erhält dabei unterstützung von einem Mädchen namens Chaya, die sich als Wächterin der Welt herausstellt. Ob wohl Chaya und auch Lucian sich große Mühe geben, ist es letzten Endes Iluqs Halbbruder Nanook, der die richtigen Worte findet, ihm seine Angst zu nehmen und es ihm ermöglicht, mit der Wintermagie seinen Frieden zu schließen.
Letzten Endes entscheidet er sich dafür, das Erbe seiner Mutter anzunehmen und der nächste Winter zu werden, gemeinsam mit Nea an seiner Seite.
Cinder und Lucian
Lucian erhält das Angebot, die BIbliothek von Althena zu leiten und nimmt, nach Rücksprache mit Cinder, dankend an. Außerdem macht er Cinder einen Heiratsantrag und sie nimmt an. Die beiden heiraten im Sommer darauf und ein halbes Jahr später kommt auch schon das zweite Kind zur Welt.
Während Lucian mit seinem Leben zunächst überaus zufrieden ist, fehlt Cinder ein Ziel, auf das sie hinarbeiten kann. Sie beschließt, Hochmagierin werden zu wollen und arbeitet zielstrebig darauf hin. Sie fühlt sich vom Familienleben zunehmend eingeengt und verschafft sich auf diese Weise Luft. Lucian ist darüber gar nicht glücklich und wirft ihr vor, selbstsüchtig zu sein. Die Situation eskaliert in einem großen Streit, infolge dessen Cinder die Stadt verlässt und zu Nea und Iluq ins Schneeland geht. Aus Frust und Zorn beginnt sie dort eine Affäre mit einem anderen Zauberer, beendet diese aber, als sie erneut schwanger wird.
Lucian derweil ist zunächst wütend, bekommt aber von seinen Schwestern aufgezeigt, wie unfair er sich verhält, war ihm doch die Erfüllung seiner Wünsche praktisch in den Schoß gefallen, während Cinder daraufhin arbeiten musste.
Lucian reist ihr nach um sich zu entschuldigen, als Cinder ihm jedoch von der Affäre erzählt, endet dies abermals im Streit. Letzen Endes befindet Lucian jedoch, das sie ihm zu wichtig ist, um sie auf diese Weise zu verlieren. Die beiden können sich aussprechen und versöhnen und Lucian beschließt, die Zwillinge, die CInder zu Welt bringt, als seine großzuziehen, wie Rayk es auch mit ihm tat.
Sie werden beide Hochmagier.
Vivax und Kieran
Vivax entschließt sich, noch zieltrebiger auf sein Ziel, Hochmagier zu werden, hinzuarbeiten, da dies die beste Möglichkeit darstellt, das er und Kieran die Beziehung im Geheimen forführen können, ohne das der Prinz in große Schwierigkeiten gerät.
So geht Vivax für eine Weile ins Schneeland, wo er sich als fähiger und eigenständig handelnder Zauberer hervortun will, während Kieran in die Tätigkeit als Oberhaupt des Reiches eingeführt wird, sie halten jedoch einen regen Briefkontakt.
Die Situatin verkompliziert sich, als Kieran gezwungen wird, sich mit seiner Großcousine Duanna zu verloben, die er zwar sehr mag, für die er aber keinerlei romantischer Gefühle hegt, da er keine annehmbare alternative vorzeigen kann und der Rat darauf drängt, das er sich verheiratet, um den Fortbestand des Königshauses zu sichern.
Zu Kierans großen Erleichterung ist Duanna bereit, die Ehe zweckmässig zu halten. Sie ist bereit, den benötigten Erben zur Welt zu bringen, und auch Kieran seine Liebelei zu lassen, wenn er im Gegenzug ihr die Freiheit lässt, ihr eigenes Liebesleben zu führen.
Vivax derweil ist rasend vor Eifersucht, obwohl er von anfang an wusste, das es so kommen würde.
Die Situation ändert sich, als Vivax und Duanna aufeinander treffen, denn Vivax ist recht angetan von Duanna und sie derweil hatte von Anfang an Vivax für ihre Liebelei im Auge, was nun wiederum Kieran missfällt.
Dennoch hält der Prinz sein Wort und drängt Vivax, die Beziehung zu Duanna zu unterhalten. Der Zauberer jedoch ist nicht besonders glücklich über den Verlauf der Dinge und zieht sich aus der Dreiecksbeziehung zurück. Als Kieran und Duanna schließlich ein gemeinsames Kind bekommen, kappt er die Bindung für eine Weile fast völlig, sieht aber ein, das auch das nicht ist, was er wirklich will. Als Vivax Hochmagier wird, nähert er sich wieder an, aber zu seinen Bedingungen, denen die anderen beiden jedoch bereitwillig zustimmen.
Duanna wird wieder schwanger, da sie und Kieran seit der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes keine körperliche Beziehung mehr pflegen, ist schnell klar, das es Vivax’ Kind sein wird, was allen dreien Sorge bereitet, da sie nicht einschätzen können, wie sich die Situation entwickelt, sollte zu offenkundig sein, wessen Kind es ist.
Sie entscheiden gemeinsam, das es für das Kind, aber auch für die Situation im Land besser ist, wenn offiziell Kieran als Kindsvater gehandelt wird, und also trotz der magischen Begabung dennoch eine Prinzessin aus dem engsten Herrscherkreis auf Rang zwei in der Thronfolge rangiert. Es zeigt sich bald, das diese Entscheidung richtig war.
So wachsen die Kinder mit zwei Vätern und Vivax ist glücklich über sein Leben.
Kieran wird schließlich nach dem Tod seines Vaters, der nächste König. Unter seiner Herrschaft nähern sich Menschen und Zauberer so weit an, das das Verbot für eine Beziehung zwischen Menschen und Zauberern in den obersten Rängen der Thronfolge, aufgehoben wird.