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Journaling und Planer - Was das Chaos zähmen will :D

Ich beschäftige mich grad mit Bullet Journaling und hab das letzte Jahr über versucht, Filofaxing oder ein Hobonichi zu führen - es gibt viele schöne Arten, kreativ und individuell den Alltag zu planen und zu organisieren.
Auch Art Journaling ist auf Pinterest gern gesehen und auf instagram findet man alles :D

Die Auswahl ist groß, die Namen vielfältig…
Daher meine Frage(n) an euch:

~ Was für eine Art Planer oder Journal habt ihr?
~ Was macht es für euch so attraktiv?
~ Welche Schwierigkeiten hattet ihr vll. anfangs und wie habt ihr sie gelöst?
~ Welche Tipps habt ihr für Interessierte und Anfänger?
~ Was würdet ihr ggf. mal ausprobieren wollen?

Ich hab einfach Bock mich darüber auszutauschen und Ideen zu sammeln :)
Ich nutze mein Bullet Journal für meine ganzen To Do Listen - auch die kreativen :D So hab ich keine Zettelwirtschaft mehr und finde alles wieder :D Nichts wird aus versehen weggeschmissen, nichts bleibt ohne Überschrift. Für mich ist das voll praktisch :D

Wer Lust hat, darf auch Bilder zeigen :D
Ganz liebe Grüße!

Ich habe mich gegen Ende 2016 am Bullet Journal versucht.

Zuerst hab ich ein ganz normales A5-Notizbuch (kariert) genommen, Jetzt besitze ich einen filofax, in dem ich das System für mich optimieren will.

In der ersten Sparte ist meine Kalender, den ich wie ein Bullet Journal führe. Das klappt bis her sehr gut. Es hilft, wenn man To-Do-Listen erstellt und es ist ungemein befriedigend, wenn man die Listenpunkte abhaken kann.

In der zweiten Sparte habe ich meinen Uni-Planer untergebracht. Dieser Bereich muss definitiv noch bearbeitet werden, weil es doch noch recht chaotisch zugeht. ^^°

Die dritte Sparte nutze ich als Blogplaner hier schreibe ich alle Ideen für meinen Blog auf und plane meine Beiträge.

Die vierte Sparte ist dann für die allgemeinen Ideensammlungen und die Langzeit-To-Dos verplant.

Die fünfte Sparte dreht sich um Finanzen und Einkaufspläne.

Die sechste und letzte Sparte versteckt mein Dekozeug wie Sticker, bunte Klebepunkte, Büroklammern, etc.

Das Ganze läuft noch etwas holprig, aber ich hab den filofax auch noch nicht so lange, von daher: “Gut Ding will Weile haben!”

Durch eine Freundin kam ich auf den Planerzug; das ist jetzt sicher zwei Jahre her. Wenn nicht schon länger :D

~ Was für eine Art Planer oder Journal habt ihr?
Anders: was hatte ich bisher nicht? XD
Angefangen vom simplen Buchkalender über verschieden große Ringbinder (Also Filofax :) ) Momentan nutze ich einen Fauxdori in der Personalgröße die man auch von Filofax gewohnt ist.

~ Was macht es für euch so attraktiv?
Allgemein? Bin ein chaotischer Mensch und hab da etwas Ordnung gefunden.
Filofax, weil ich es mag immer wieder neu ordnen zu können. Und selbst Einlagen machen zu können.
Den Dori, weil er kompakter für mich ist und ich nicht ständig neue Einlagen für basteln kann. Also können schon, aber ist etwas aufwendiger :) trotzdem kann ich durch das Einhängsystem super ordnen.

~ Welche Schwierigkeiten hattet ihr vll. anfangs und wie habt ihr sie gelöst?
Welche Größe? Blätter zuschneiden und schauen wie viel Platz ich habe, Formate etc
Welches System? Ausprobieren!
Was muss rein? Auch ausprobieren! Ist halt Ansichtssache

~ Welche Tipps habt ihr für Interessierte und Anfänger?
Schau dich um was es gibt, frag dich was du brauchst. Ist dir wichtig, dass du mit Füller schreiben oder sogar mit Aquarell zeichnen kannst? Informiert dich über das verwendete Papier. Wenn du ein System ausprobieren möchtest gibt es oft günstige Alternativen bevor die teure Version ins Haus kommt :)

~ Was würdet ihr ggf. mal ausprobieren wollen?
Der Hobonichi wär ein Träumchen <3 würde aber auch gerne mal so das Tomoe River Papier ausprobieren

Man kann die Systeme auch als nicht Kalender benutzen, in einen Ringbinder hab ich etwa meine Farbkarten und so gesammelt.

In meinem Dori hab ich momentan eine Monatsübersicht drin, ein Bullet Journal und das aktuelle Story Notizbuch drin

Edit:
Ach so, der Wunsch nach einem Hobonichi rührt daher, dass ich auch Tagebuch schreibe. In einem anderen Kalender hab ich das jetzt auch visuell geführt. Das mag ich ansich gerne, nur das Papier ist so semi toll ^^°

Ich bräuchte mal ne Plannerberatung xD
Zu mir: Ich bin bis Mai noch Schülerin, ab Anfang Oktober, dann Studentin xD Ich bräuchte, daher einen Planner, der es mir erlaubt:

  • wochenweise zu planen
  • monatsweise zu planen
  • TO DO Listen zu führen, die sich aber über Monate hinwegziehen können
  • TO DO Listen, die für einen unbestimmten Zeitraum sind, sowas wie Ideensammlung oder so
  • TO DO Listen für eine Woche
  • TO DO Listen für einen Tag
  • TO DOs für einen Monat
  • KEINE UHRZEITENPLANUNG (Da halt ich mich eh nicht dran)
  • Eine Jahresübersicht
  • Eine Übersicht für Monate, in der Termine stehen
  • Unterscheidung zwischen Privat-To-Do, Lern-To-Do (unabhängig von Schule/Uni), Schule/Uni-To DO
  • mir erlaubt Notizen zu verteilen wie ich mag
  • Platz für spontane Notizen, die mir mitten in der Nacht einfallen
  • Lernpläne zu erstellen
  • darf nicht teuer sein

Zur Zeit plane ich mit: Post It’s auf meinem Laptop und Schreibtisch und einer Liste. Die Post Its sind farbig sortiert, leider verlieren die über Monate hinweg ihre Farbe beziehungsweise die Schrift wird unlesbar und solche Geschichten. Ebenso ist auch mein neuer Launcher Arrow mit der Erinnerungsfunktion OHNE ALLES in den Hauptkalender eintragen zu müssen, da der sonst unübersichtlich wird mit Erinnerungen. Da sind eben meine wichtigen Termine wie Bewerbungsfristen für Uni drin, BafÖG-Beantragungserinnerung und son Kram halt.

Ihr kennt euch da mit Plannern besser aus wie ich - ich lese da von allem möglichen, werde aber von dem Schwall an Infos erdrückt. Vllt. hat jemand von euch ähnliche “Bedürfnisse” wie ich und möchte mit mir teilen, welches System er benutzt. Danke euch!

Da rate ich zu einem Bullet Journal - es beinhaltet Kalender und ihre verschiedenen Arten wie Wochen-, Monasts- und Tagesplanung aber auch To Do Listen für Monate und Tage und Wochen :D

Allerdings erstellt man sich das alles selbst (kann aber spaßig sein ^^) in einem Notizbuch, schau mal hier ^^

Da auf ‘watch the video’ klicken - das erklärts ganz gut ^^

Ein Bullet Journal kann man auch jederzeit anpassen und du hast eben alles auf einen Haufen ^^
Mit Washi Tape Markierungen kannst du dann zB zwischen privat und Schule/Studium unterscheiden - geht aber auch mit Klippern oder sowas wie Büroklammern in verschiedenen Farben oder oder oder =) Da lässt sich sicher was finden ;D

Bin auf FB auch in einer Gruppe dazu, da kommen ständig Schüler und Studenten und posten Bilder zu verschiedenen organisatorischen Themen ^^

Danke - das werd ich mir mal anschauen^^
Dann werd ich mir wohl ein Notizbuch kaufen und das ausprobieren und dann nach einiger Zeit berichten, wie ich damit zurechtkomme:D

Ich versuche mich jetzt seit Mitte Januar am Bullet-Journaling und es läuft gut, wenn auch gelegentlich holprig.

~ Was für eine Art Planer oder Journal habt ihr?
Ich habe mir den Standard besorgt: Ein Leuchtturm. Ich mag die gedotteten Seiten und das Format, nur die Seiten sind mir manchmal ein Tick zu dünn und filigran, gerade mit Aquarell verträgt es sich nur mäßig und meine Liner schimmern durch. Habe mir für Teil 2 ein Moleskine dotted geholt, weil ich das Papier schon in meinem Skizzenbuch sehr liebe. Aber erstmal wird der Leuchtturm zuende genutzt. Ganz am Anfang, als ich das System testen wollte, habe ich ein altes Ringbuch liniert genommen, fand es aber super nervig mit der Ringeinlage in der Mitte.

~ Was macht es für euch so attraktiv?
Ich brauche Ordnung in meinem Chaos, ich muss mir auch aufschreiben, was als nächstes zu tun ist, sonst vergesse ich es. Mir hilft es ganz enorm zu sehen, wo meine Termine und ToDo’s liegen.

~ Welche Schwierigkeiten hattet ihr vll. anfangs und wie habt ihr sie gelöst?
Ich finde nach wie vor die Weekly’s etwas sperrig, weil ich mir auch nicht so oft die Zeit nehmen möchte, extra dafür eine Seite anzulegen und zu zeichnen, wenn ich die Zeit anderweitig nutzen kann. Daher gehe ich aktuell nur nach monatlichen Übersichten. Aktuell habe ich auch auf mehreren Doppelseiten hintereinander mehrere monatliche Übersichten hintereinander zusmmengefasst, die insgesamt mein kommendes Semester abdecken. So kann ich genau sehen, welche Termine ich schon geblockt habe und lege nicht aus versehen ein andere Projekt da hin. Außerdem habe ich mir eine Art Gantt-Diagramm erstellt, in welchen Zeiträumen ich an welchen Projekten arbeite.

~ Welche Tipps habt ihr für Interessierte und Anfänger?
Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Mir hat es zwar etwas gebracht, bei erfahrenen Leuten Tutorials anzuschauen, aber ich hab schnell gemerkt, dass es mich frustriert, es auf ähnliche Weise zu versuchen. Es fängt schon beim Design an, dass ich mit Typos auf Kriegsfuß stehe und es bei mir wesentlich sauberer aussieht, wenn ich es so nüchtern und einheitlich wie möglich lasse und nur bei Deko und Diagrammen mit Farben arbeite. Aber das muss jeder für sich selber herausfinden.

~ Was würdet ihr ggf. mal ausprobieren wollen?
Allgemein möchte ich noch ordentlicher werden und probiere gern Washi-Tapes aus, aber auch da stehe ich noch ziemlich am Anfang. ;)

Der Passion-Planner würde meiner Einschätzung nach bei Studenten oder Selbstständigen noch passen: http://www.passionplanner.com/ Die Zeiteinteilung kann man ja auch einfach ignorieren, und durch die Tagesspalten lassen sich die Tage auch super für tägliche ToDos benutzen. Habe selbst lange überlegt, ob ich mir den kaufe. Da war mir dann insgesamt aber zu wenig Platz für Notizen sodass ich bei der Verso-Aufteilung von Paperblanks geblieben bin. Diesmal jedoch in 18x24cm, genug Platz für tägliche ToDos und allgemeine Notizen. Wenn ich lustig bin, verwende ich auch mal eine schöne Schriftart, aber fürs tägliche Planen reicht Handschrift eigentlich aus. Ist in erster Linie ja ein Arbeitsmittel.
Für meine Schreibsachen habe ich mir allerdings ein Notizheft mit Punktraster gekauft und habe mich ein bisschen vom Bulletjournal inspirieren lassen. So habe ich bspw. eine Seite, auf der ich eine große Feder gemalt habe, die unterschiedliche Abschnitte geteilt ist. So kann ich alle 10k Wörter einen Abschnitt ausmalen. :) Ansonsten gibt es noch Seiten für Deadlines (zumeist Wettbewerbe), inspirierende Musik, Ratgeber, eine Übersicht für tägliche Zahlen, Platz für Notizen zum allgemeinen Editing und schließlich der eigentliche Tagebuchabschnitt, bei dem ich hintereinander weg Eintragungen mache, wenn und was ich schreiberisch gemacht habe (und wenns nur Plotten ist), um mich selbst so ein bisschen zu monitoren, ob ich viel oder zu wenig mache.

~ Was für eine Art Planer oder Journal habt ihr?
Outlook in Verbindung mit solcalender und Nextcloud und einBullet Journal.
~ Was macht es für euch so attraktiv?
Der Outlook-Kalender ist überall dabei, auch am Handy. Am Handy kann ich in Sol-Calender To Dos hinzufügen und auch mit Stickern arbeiten, was das Ganze ziemlich übersichtlich macht. Sehe außerdem auch die Termine von meinem Freund, was die Zeiteinteilung einfacher macht. BulletJournal nehm ich als “Sicherung” von meinem Outlook. Teilweise vergess ich es aber auch zu benutzen…
~ Welche Schwierigkeiten hattet ihr vll. anfangs und wie habt ihr sie gelöst?
Aufteilung. Da hab ich einfach mal einen riesengroßen Stapel Papier rausreißen müssen (war nur ein billiges Aldi-Notizbuch) und habs dann selber so gestaltet in der Reihenfolge, wie ich selber das brauch. Andere Journals anzuschauen hat mir nur bisschen was gebracht - ich musste da echt rumprobieren, bis das Layout gepasst hat. Aber jetzt bin ich zufrieden.
~ Welche Tipps habt ihr für Interessierte und Anfänger?
Ausprobieren.
~ Was würdet ihr ggf. mal ausprobieren wollen?
Bin ganz zufrieden mit dem Bullet Journal. Vllt. mal anderes Papier - also das gedottete, weil das Karomuster bisschen stört aber ansonsten…

~ Was für eine Art Planer oder Journal habt ihr?
Vor ein paar Monaten hab ich mit einem Bullet Journal begonnen, fand es super cool und habs gerne überall hin mitgeholt.
Irgendwann kam dann die Phase, wo ich dachte, mit meinen ganzen Listen, die überall verteilt sind, ists vielleicht doch etwas chaotisch, vor allem, weil ich sowieso so ein Chaot bin…
Dann wollte ich mir unbedingt einen Planner zulegen, aber da ich warten wollte, bis die 2019er Kalender in den Filofax-Billig-Versionen erhältlich sind, bin ich erstmal auf einen kleinen Ringordner ausgewichen, hab bein BJ komplett zerstört und alles dort eingeordnet…

…und war irgendwie totunglücklich, weil dieses “neue Seite - neues Glück” Gefühl gefehlt hat und hab den Ordner richtig richtig ungerne benutzt…
…aber andererseits hatte ich Angst, wieder mit einem BJ anzufangen, wegen des Listenchaos…

Dann hatte ich eines Nachts die Idee, einfach alle “festen” Listen, die ich sowieso nicht immer überall brauche, (Serientracker, Bedienungsanleitungen für 3-D Drucker und Lasercutter, Dinge, an die man beim Umzug denken muss, usw…) im Ordner abzuheften,
und nur Kalender, To-Do-Listen, Notizen und was man sonst noch im laufenden Betrieb brauch, im Bullet Journal zu behalten.

Und bisher find ichs perfekt so x3~

Auch bin ich von DinA5 auf A6 runter, und hab jetzt endlich keine Hemmungen mehr, alles mit Washi zu verzieren, da nicht mehr gleich so viel davon weggeht |D
Dabei war das eher eine Zufallsentscheidung, weil ich mir das hübsche Vogelnotizbuch aus dem Rossmann holen wollte, da ich so eins für mein erstes Bullet Journal benutzt hatte und ich dieses quasi nochmal auferstehen lassen wollte xDDD Aber leider war von dem Motiv nur noch das A6 Buch da, im restlichen Dorf gab es sonst keine schöneren Büchlein, und zum in die Stadt fahren war ich zu faul.

~ Was macht es für euch so attraktiv?
Ich mags einfach, beim Umblättern jedes mal eine neue weiße Seite zu haben, auf der man sich austoben kann. Und es egal ist, ob man eine Wochenübersicht hat, 10 Seiten Notizen und dann mit der nächsten WOche anfängt, oder an ruhigeren Tagen, die nächste Woche schon auf der nächsten Seite beginnt ^^

Und natürlich brauch ich mehr Ordnung im Leben…viel mehr Ordnung…
Ich bin vergesslich, in meinem Gehirn ist zu viel los, und generell chaotisch…
Da tut es gut, sein Hirn etwas “auslagern” zu können xD"

Dieses “neue Seite, neues Glück” Gefühl eben :P

~ Welche Schwierigkeiten hattet ihr vll. anfangs und wie habt ihr sie gelöst?
siehe oben xDDDD

~ Welche Tipps habt ihr für Interessierte und Anfänger?
Rumprobieren xP

~ Was würdet ihr ggf. mal ausprobieren wollen?
Inzwischen hab ich so viel mit Gestaltung, und hunderten von Trackern und Listen und weiß nicht was, herumprobiert, und bin inzwischen mit mehr Minimalismus so zufrieden, dass ich glaub erstmal bei der einfachen Version bleib xDDD…

Alles andere ergibt sich dann wohl, je nach dem, was man so brauch ^^"

Höchstens vielleicht Handlettering…wenn ichs schon nicht geschaft hab, in 10 Jahren wenigstens einen einzigen Typographie-Kurs zu belegen xDDD

Was ihr alle für schöne Sachen habt. Ich hab so einen Umschlag, den es als Werbegeschenkt gab. Darin waren ein Kalender (ein Tag eine Spalte, pro Monat eine Doppelseite) und ein Telefonbuch. Das Telefonbuch habe ich rausgeworfen und durch ein selbstgetackertes Heft mit Karoseiten ersetzt (total schief zugeschnitten, weil ich es auf der Arbeit gemacht habe XD). In dem Heft habe ich verschiedene Listen angeletzt mit festen Wochenternimen und kleinen Wochen-To-Do-Listen (max. fünf Punkte pro KW). In dem Heft ordne ich alles selbst. In den Kalender (übrigens von Jan '17 - Dez '19) trage ich meine privaten Termine sowie die abendlichen Termine für die Arbeit ein (damit ich da keine Überschneidungen habe). Im Heft benutze ich des weiteren Haftnotizen für meine täglichen Erledigungen sowie meine Zeichen-To-Do-Liste. Das Heft muss ich fürs nächste Mal nochmal überdenken. Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt mir einen anderen Planer zuzulegen, aber mir gefällt die Größe. Und auch der Kalender auf der linken Seite des Umschlags. Das Heft mit dem ich täglich arbeite lässt sich ja austauschen. So ist das Ding für mich noch über 1 Jahr zu gebrauchen, bevor ich mir einen neuen Kalender zulegen muss. Außerdem mag ich es, dass er umsonst war XD

Bei einer Freundin und mir ist seit einiger Zeit das Thema “Kawaii Journaling” total im Hype. <3 Wenn man kreativ ist und viel süßen “Krimskram” sammelt, ist es perfekt.

~ Was für eine Art Planer oder Journal habt ihr?
–> Kawaii Journal (alles was süß, niedlich, halt kawaii aussieht, einen happy macht <3)

~ Was macht es für euch so attraktiv?
–> Wenn man wie ich gern Notizzettel, Sticker, kleine Bilder aus Zeitungen, Briefmarken mit jap. Motiv, Etiketten, Briefchen etc. sammelt und die dann überall einfach rumliegen hat, ist das Kawaii Journal einfach perfekt. So hat man all die süßen Bilder, die man mal hier, mal da findet in einem Buch, mit seinen To-Do’s, Wünschen, Träume, kleinen Zeichnungen Alltagsstories usw. ^^

~ Welche Schwierigkeiten hattet ihr vll. anfangs und wie habt ihr sie gelöst?
–> Bei mir war es… zu lernen das nichts perfekt sein muss. XD Der eine Sticker muss nicht genau mittig sitzen. Das Tape nicht 2cm länger auf der Seite kleben. Nein man legt einfach los und lässt sich treiben. Es muss nicht perfekt aussehen, sondern interessant. ^u^ Das muss man manchmal erst lernen. Weniger Nachdenken, einfach loslegen.

~ Welche Tipps habt ihr für Interessierte und Anfänger?
–> Überlegt euch welche Art zu euch passt. Wollt ihr täglich eine Seite gestalten oder doch nur hin und wieder zu besonderen Ereignissen? Eine Freundin von mir macht das zur Zeit jeden Tag. Bei ihr ist es wirklich Kawaii Journaling, bei mir allerdings habe ich gemerkt, das ich eher der Typ bin, die eine Seite gestaltet, wenn ich “was zu erzählen” habe. Wenn ein besonderer Tag ist. Ich was erlebt habe. Allerdings ist bei mir nicht das Hauptthema Kawaii/Süß, sondern allgemein ein Buch gefüllt mit Kawaii-gen Sachen klar, aber auch mit den Themen aus jap. Musikbands, Fotografien, Shoppingeinträgen usw.
Also mein Tipp, wenn ihr “Perfektionisten” seid: Nicht lange drüber nachdenken wie was wo stehen könnte… einfach anfangen. ^-^ Verbessern kann man sich eh immer.

~ Was würdet ihr ggf. mal ausprobieren wollen?
–> Eigentlich gern das täglich Kawaii Journaling, allerdings bräuchte ich da viel mehr Kawaiizeug. XD Und ich bräuchte mehr “Ausdauer”, mich wirklich jeden Tag hinzusetzen und mir was für eine Seite zu überlegen.

Wenn ich jemand von Youtube empfehlen kann was Kawaii Jounaling angeht, würde ich dank einer Freundin auf jeden Fall gern auf diese junge Dame hinweisen. ^-^ Wenn man ihre Bücher sieht, bekommt man sofort Lust selbst was zu machen. RainbowholicTV

Also ich habe mir Anfang dieses Jahres total motiviert einen stinknormalen Kalender gekauft, in der Hoffnung das Chaos an Terminen, besonderen Daten und irgendwie auch allem anderen ein wenig bändigen zu können. Allerdings habe ich schnell gemerkt das ich mit ihm so wie er ist irgendwie nicht wirklich viel anfangen kann und eigentlich ganz andere Spalten und Themen bräuchte. Ich hab mich allerdings Wacker durchgeschlagen und zumindest das eingetragen was ich dachte das ich eintragen sollte. Jetzt beschäftige ich mich gerade sehr aktiv mit dem Thema Bullet Journaling (Pinterest ist da einer meiner Besten Freunde xD) und habe irgendwie auch total meine Leidenschaft drin für gefunden :slight_smile: Ich denke ich werde das nächstes Jahr definitiv mal ausprobieren

Ich bin schon in Jahr 2 oder 3. Angefangen habe ich mit einem leeren Blankobuch vom Aldi und eine Doppelseite zu einer Woche gemacht. Irgendwann war das voll. Gerade als ich so krank war, wars ganz gut jeden Tag aufzuschreiben, was denn schief lief, wie es mir ging etc und man sah den Verlauf sinusförmig besser, schlechter, besser, schlechter…
Dieses Jahr musste dann etwas anderes her, da die Seiten aus waren. Dieses Jahr habe ich mich dann für 1 Doppelseite = 1 Monat entscheiden, wo vor allem meine Wochenendplanung drin steht, meine Dienstreisen und meine Essenspläne. Dazu Monatsziele.
Dazu gibts variabel Zusatzseiten, die so angelegt werden wie sie kommen. Inhalte aus Büchern zu Gewohnheiten, Finanzen, Psychologie etc, die ich gelernt habe. Bildchen, die ich einklebe. Wünsche, Jahresziele, Erkenntnisse ohne Zusammenhang. Fotoplanungen für mein Auto.
Zu den einzelnen Tagen trage ich kaum noch was ein. Dafür ist dazwischen manchmal etwas los auf den Sonderseiten.

Manchmal überlege ich so Fitnesstracker zu machen °XD Aber ich kenne mich, das erste Feld wird gefüllt und die Seite dann erst in 2 Jahren wieder angeschaut.

Ich mag die Freiheit, die mir das System gibt und die ich mir erarbeitet habe. Das ging mit dem wochenkalender nicht. Der Monatskalender ist nicht vorgeplant, es kommt einfach alles irgendwo rein.

Ich dekoriere mit Washitape, Stempeln, Aufklebern, Aquarell und Filzern. Schreiben tu ich mit bunten Stabilos.

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Ich kram das Thema hier mal nochmal aus.
Ich habe ein paar Videos zu Bullet Journal gesehen und Lust es selbst mal auszuprobieren.

Zum einen Such ich Inspirationen und Leute, die mich auch motivieren denn mein perfektionistisches Ich ist schon überfordert beim Gedanken. Was will ich rein machen? Was ist mir wichtig? Was ist wenn ich was vergesse? Was wenn ich zuviel drin hab, was ich gar nicht brauch?

Keine Ahnung ob das wer nachvollziehen kann.

Mein perfektionistisches Ich nervt sich auch daran dass jetzt dann der Januar schon fast vorbei ist und es also nicht am 1.1. Beginnen wird :sweat_smile:

Ich würd an deiner Stelle erstmal minimalistisch mit dem Grundkonzept anfangen. Das ist zum Eingewöhnen nicht so viel und meiner Meinung nach sieht Hinzufügen ordentlicher aus als Wegstreichen. Und es braucht auch weniger Platz.
Und am Ende soll Bullet Jornaling das Leben ja einfacher machen und nicht komplizierter.

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Das Konzept von Bullet Journal ist ja auch den Besten Weg für dich zu finden. Fang an mit Dingen die du denkst, dass du sie brauchst. Wenn du nach ein Paar Wochen oder Monaten feststellst du brauchst es doch nicht, weil du zum Beispiel etwas garnicht trackers, dann lass es ab dem nächsten Abschnitt eben weg. Brauchst du was anderes, nimm es auf. Mittendrin willst du eine Liste für dein Lieblibgsmaterial schreiben? Rein damit. So findest du raus was du her hättest und kannst es beim nächsten dann direkt mit aufnehmen.
Es ist eigentlich immer ein wenig im Wandel x3 Wenn ich mir meine Journals von meinen Anfängen vor 7 Jahren anschaue, dann haben die mit dem heutigen fast nix mehr gemein XD auch einfach weil ich mittlerweile andere Dinge mag und brauche.
ich finde es aber auch schwer das es mittlerweile so viel Input dazu gibt, da fällt es mir auch immer schwer ein neues Jahr zu starten weil man sich ja unweigerlich doch vergleicht. Aber ich denke das Beste ist einfach anzufangen und es sich entwickeln zu lassen x3

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Ich hab ja auch mal mit sowas angefangen. Inzwischen ist es zu einem Tagebuch mit Trackern in der Monatsübersicht geworden und meine To-Do-Liste mit Essensplan führe ich in einem Tischkalender.

Was IcedNaly sagt: Das System wird sowieso immer im Wandel bleiben. Machs sonst von Monat zu Monat und lass Platz zum Wachsen. Einen Monat was ausprobieren und vielleicht dann reflektieren was war gut, was nicht. Den nächsten Monat darauf anpassen. Für Termine vielleicht auch Sticky notes rein machen, also wenn du jetzt im Januar bist und hast schon einen für Februar, aber bist noch nicht mit deiner Auswertuzng fertig, wie du im Februar weiter machen willst. Der Sticky Note wird dir sagen, was dann in den Kalender muss.

Ich hab immer ein paar Seiten für Platz zum Wachsen und Platz für irgendwas. Zettel, Notitzen, Erkenntnisse. Die kommen dann einfach auf eine der freien Seiten.

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Ok, vielen Dank für eure Tipps.
gerade die Trackersachen haben mich fasziniert.

Dann werd ich mir wohl erstmal so ca. 3-5 Dinge zum tracken überlegen, einer einfachen Monatsübersicht und damit starten.
naja richtig starten kann ich wahrscheinlich erst nach meiner Handop aber Inspirationen und Ideen finden geht ja vorher schon :)

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