Ich schaue mir gerade Weihnachtskarten an (ich weiß, es ist Hochsommer, aber ich brauche immer lange zum Basteln und hole deshalb jetzt schon Inspiration :D)
Dabei hatte ich die Idee, ob man vllt eine Aktion mit Weihnachtskarten machen könnte, also dass Weihnachtskarten (keine Kakao-Karten) selbst gemacht werden (gebastelt oder gezeichnet) und dann an einen anderen Teilnehmer verschickt werden, vllt auch dass jeder 3 macht, ähnlich wie bei einer STA.
Wäre sowas möglich?
Renira, die Idee find ich ganz cool. Damit ich persönlich mit meinen Weihnachtskarten teilnehmen könnte, müssten andere Regeln als bei STAs gelten, weil ich bei solchen Karten gern schon vorhandene Bilder und Sticker nutze und collagiere - wenn eine STA-übliche “alles muss von dir selbst gemacht sein, keine Collagen aus Fremdmaterial”-Regel dabei wäre, wär ich persönlich nicht dabei.
Mir kam ganz spontan mal die Idee eines Conhon-Wanderpaketes in den Sinn. Irgendwie wäre es doch schön, auf solch einem Wege auch Einträge von KaKAOlern bekommen zu können, die man normal nie trifft. Vermutlich ist niemand von uns auf sämtlichen Treffen in ganz Deutschland.
Über die Verweildauer des Paketes beim Einzelnen müsste man sich natürlich Gedanken machen, ebenso über die Teilnehmeranzahl, aber diesbezüglich könnte man hier ja mal gemeinsam brainstormen. Wollte die Idee nur mal einwerfen.
Also ich finde die Idee echt toll.
Evtl wären ja Gruppen wie bei einer Wust ganz gut.
4 bis 5 Leute pro Gruppe und wenn die Gruppe durch ist, könnte man sich ja für eine neue Gruppe anmelden.
Das ist z.B. eine gute Idee, um eine Flut an Büchern zu vermeiden. :)
Ich finde die Idee sehr interessant. Zwei Fragen/Ideen:
Und etwas drittes, das mir eingefallen ist: wie aufwändig würdet ihr die Einträge gestalten? Bzw, was wären die Richtlinien? Schließlich handhabt das jeder anders.
Hey Ari!
Also zu Punkt 1 hab ich ehrlicherweise keinen anderen Lösungsansatz, da man niemanden zu Auslandversand zwingen kann. Was ich mir vielleicht vorstellen könnte: Dass der Leiter das Wanderpaket als erstes Richtung deutschsprachiges Ausland schickt, man die Teilnehmer dort staffelt und es danach nach Deutschland und damit durch die dortigen Teilnehmer zurück geht. Das wäre meine persönliche Vorgehensweise um möglichst niemanden zu benachteiligen, da mir aber als Midi-Leiter sowieso die Voraussetzungen fehlen, um diese Aktion hier ins Leben zu rufen, kann ich das natürlich nicht gemeingültig festlegen.
Bei Punkt 2A stimme ich dir zu, daher fand ich die Idee von black (wohl identisch mit deinem Punkt 2B ?) mit der Gruppeneinteilung ganz gut. Der Vorteil: Bei sagen wir mal vier bis fünf Conhons pro Gruppe wird das Paket nicht sonderlich schwer und die Gefahr, dass das Wanderpaket unendlich lange bei einem Teilnehmer festhängt, weil der sich einem riesigen Berg an Büchern ausgesetzt sieht, verringert sich. Der Nachteil ist, dass man eben an mehreren Gruppen teilnehmen müsste, um wirklich von allen einen Eintrag zu erhalten. Bzw. kommt mir da auch die Frage in den Sinn: Was tun, wenn dann jemand aussteigt? Oder wie koordiniere ich die Gruppen so, dass dann auch niemand zwei Einträge derselben Person bekommt?
Was die Gestaltung und Aufwand der Einträge angeht, würde ich persönlich jetzt mal sagen: zumindest ein Lineart/eine saubere Bleistiftskizze mit einigen Farbakzenten. Wer dann ganze Illustrationen hineinmalen will, darf das gern tun - zur Pflicht machen würde ich das aber nicht.
Wahrscheinlich selbstverständlich, aber um sicher zu gehen: Gäbe es eine Beschränkung der größe der ConHons? Wenn jemand da ein A3 ConHon hätte, wäre das nicht nur Portotechnisch teurer, sondern es würde auch mehr Aufwand für einen Eintrag bedeutet, im Gegensatz zu einem A5 Conhon wie meines zB ist.
Auch ein guter Einwand. Ich würde mal sagen, bei maximal A4 sollte Schluss (nach oben hin) sein? Die meisten Conhons, die ich in der Hand hatte, waren A5.
Ich habe sowas mal auf mangaka.de organisiert. Wir haben uns für die Kreisvariante beim Verschicken entschieden. Jeder hatte ne Woche Zeit, wenn ich mich recht erinnere. Sollten ja keine Kunstwerke, sondern ConHon Einträge werden. Es war ne Katastrophe. Kaum einer hat sich an die Zeiten gehalten, obwohl jeder vorher zugestimmt hatte, kaum einer hat Verzögerungen gemeldet, einige Teilnehmer waren irgendwann nicht mehr erreichbar… Rückwirkend bin ich immer noch überrascht, dass offenbar jeder sein ConHon wieder zurück bekommen hat. Wenn auch mit starker Verspätung. Ich glaube ich hab mich noch nie so sehr über Post gefreut XD
Fazit: Im Kreis schicken war gut, zeitlich würde ich eher zwei Wochen ansetzen, weil die meisten doch mehr machen wollen. Und ich veranstalte sowas nie mehr auf einer Seite, auf der es keine Bewertungen gibt!
Danke für den Beitrag, firecloud . Wie gut, dass hier jemand bereits Erfahrung damit hat. xD
In dieser Hinsicht bin ich eigentlich sehr froh, dass wir hier auf kakao-karten ein Bewertungssystem haben. Hier wird man aber vermutlich auch bei den Teilnahmebedingungen ordentlich anziehen müssen. Eine Paket-Verweildauer von zwei Wochen erscheint mir realistisch.
Wie viele Teilnehmer hattet ihr in dem Kreis?
Gute Frage. Ich glaube es waren 7. Aber ich kann auch mal daheim noch nachsehen wie viele Beiträge ich damals bekommen habe.
Je nachdem wie viele Leute Interesse an der Aktion haben kann man ja mehrere Gruppen bilden. Ab 10 würde ich schon trennen. Sonst wird die Wartezeit zu lange.
Und vielleicht sollten die Teilnehmer auch darüber nachdenken für die Aktion extra ein neues ConHon zu verwenden, da ja auch die Möglichkeit besteht, dass es in der Post verloren geht. Solche Sachen häufen sich ja in letzter Zeit ganz gerne…
Da fällt mir was ein, wobei ich verstehen kann, wenn das nicht so auf Gegenliebe stößt: Wie wäre es, statt dem ConHon selbst, einfach nur ein entsprechend großes Bild zu zeichnen/malen, dass der andere in sein Buch einkleben kann? So könnte auch jeder das Papier benutzen, was ihm für seine Technik am liebsten beliebt - und am Ende ist nicht das ganze Buch fort.
@Hopes: Keine Gegenliebe XD
Aber an sich keine ganz so schlechte Idee. Ich glaube mal irgendwo von einer Aktion gelesen zu haben, bei der man sozusagen einen Umschlag losgeschickt hat und jeder Teilnehmer hat Seiten hinzugefügt und am Ende kam ein fertiges Buch zurück. Fragt mich jetzt aber bitte nicht, wie das funktioniert hat.
Allerdings hatte das wenig mit ConHons zu tun, sondern war fast schon ein Bastellprojekt.
Dachte ich mir schon. ^^"
Es wäre halt wie eine WuSTA, halt mit normalgroßen Bildern. Runde von fünf Teilnehmer, jeder zeichner in vier Wochen vier Bilder, alles zum Leiter, der verteilt es zurück.
Ich habe zweimal an einem Postkartentausch teilgenommen. Das war aber eher wie ein Wichteln organisiert. Die Bilder hängen beide an der Wand :)
Das wäre mir dann doch lieber als sie in ein Buch einzukleben. Wobei man bei deiner Variante ja noch die Auswahlmöglichkeit hätte sie einzukleben, in Klarsichthüllen zu packen oder eben aufzuhängen.
Wäre ich auch gegen. Damit geht für mich der Charakter eines Buches verloren. Zumal jedes eingeklebte Blatt es dicker und dicker macht.
Ich würde mir übrigens auch ein neues Buch für solche eine Aktion zulegen. Die Besitzer könnten und sollten dann nur entsprechend Notizen beilegen, welche Medien das Papier jeweils verträgt. (Ich habe ja z.B. immer Paperblanks und auf denen funktioniert eigentlich alles.)
Vielleicht kann man ja beides umsetzen. Die ConHon Aktion sowie eine STA/WuST auf größerem Format. Ich sehe in beiden Ideen Potential.
Um es kurz aus Sicht einer Person, die nicht in Deutschland lebt zu erläutern (wenn auch leicht off topic): ich MUSS Auslandsporto zahlen, um bei irgendetwas mitmachen zu können. Warum wird bei mir etwas als selbstverständlich vorausgesetzt, wo andere eine Wahl haben? Warum nicht per se “Wer mitmachen will, geht das Risiko ein, Auslandsporto zahlen zu müssen”?
Ich glaube, ich habe schlecht erklärt: ich meinte Punkt 2B so:
Wir haben Teilnehmer A, B, C und D. A schickt immer an B, B an C, C an D und D an A. Wir starten mit dem eigenen ConHon und widerholen das Prozedere bis jeder wieder sein eigenes hat. Dadurch hat jede Person nur ein ConHon auf einmal, aber das Porto wird vermutlich eher teuer, außer die ConHons sind sehr klein.
Zu Einkleben:
Ich habe kein Problem mit Einzelblättern, wobei ich dann die Zeichnungen wohl eher gleich in einer Mappe sammeln würdem statt in ein Buch einkleben.
WuST auf größeren Format geht mir irgendwie am Thema dieser Seite vorbei - außer es ist eine Maxi-Karten WuST. Das fände ich extrem geil.
Ich finde die Idee super :)
In einem Wanderpaket hätte man zwar viele Bücher auf ein Mal, aber man muss nur ein Mal Porto zahlen.
Ich hätte lieber entweder:
Mehr Porto zu zahlen, dafür aber immer nur ein Buch zum arbeiten.
Weniger Porto, dafür aber mehr Bücher und mehr Zeit.
Ich habe da generell nichts gegen, nur als ich noch kein eigenes Einkommen hatte, haben mich Auslandsporto immer abgeschreckt, da ich damals nicht so viel Geld hatte dafür. (Von England nach Deutschland war das zwischen 10-15£ x.x)
Ich glaube das wurde für Schüler und Kleinverdiener eingeführt, damit diese die Option hatten trotzdem teilzunehmen.
Es ist ja ein gutes Angebot, falls jemand das dann freiwillig übernimmt aber einschränken sollte das Auslandsteilnehmer ja nicht :)
Ich denk nur, dass sie mit der Anmeldung ja schon die Bereitschaft für mehr Kosten zeigen.
Bis jetzt gab es noch keine Aktion wo ich gesehen habe, dass keiner Auslandsversand übernommen hätte.
