kakao-karten.de Forum

Hände zeichnen leicht gemacht

Hallo ihr lieben!

Bei meinen bildern versuche ich immer mich um die Hände zu drücken.

Die gelingen meist gar nicht :(

Hat von euch jemand ein paar tipps oder kennt gute tutorials?

Liebe grüße

Einfach DA browsen:

http://www.deviantart.com/?qh=&section=&global=1&q=hands

Hier wirds dann spezieller mal erklärt:

http://www.deviantart.com/art/Hands-Tutorial-215688245
http://th07.deviantart.net/fs71/PRE/f/2010/354/f/e/__tutorial___hands___by_iruka_loves_kakashi-d35b0yj.jpg

Und eben üben, üben, üben, nich drum drücken.

Na du :)
puh … Hände ^^ im normal Fall hat man, so weit ich weiß, zwei Stück von dieser Sorte am Körper … oder man sucht sich Bilder bei unserem Freund Google…
also ich nehme meist die erste Variante… erklärt wahrscheinlich auch warum ich meine Hand immer in allen möglichen Richtungen verrenke :D
versuch einfach mal deine hand gaaaanz lange anzugucken und zu studieren und die dann irgendwie auf das Blatt zu bringen ;) mehr Methoden dazu kenne ich leider nicht… sorry
gutes Gelingen
Falbell

An sich keine blöde Idee, aber wie gesagt, kann ein anderer, echt hilfreicher Ansatz eines der vielen Tutorials zum Thema sein und vom Studium einer Hand kann man manchmal dann doch schwer ableiten, wie es z.B. aussieht, wenn man mit beiden in der Kälte einen Becher umklammert oder am Laptop schreibt oder z.B. einen Bogen hält.
Da können Bilder im Internet recht hilfreich sein und eben das vereinfachen auf geometrische Formen, wo ich wieder zum Gebrauch diverser Tutorials raten kann…

Und ich kann mich irren, aber irgendwie aufs Blatt bringen klingt für mich persönlich irgendwie unstrukturiert und ungeplant und nicht, als wenn man da auf lange Sicht viel von lernt.

Meine liebste Tutorialseite für alle Lebenslagen: We help you draw

Da gibt es auch sehr gute Tutorials zu Händen und man findet eigentlich alles an Posen und Übungen und Tipps, was man sich nur erträumen kann. Ist nur halt alles auf Englisch, allerdings erschließt sich die Arbeitsweise häufig aus den Bildern ;)

Du hast Hände (oder? ;) )
Versuch sie doch mal zu zeichnen, das ist die perfekte Vorlage. Sieh sie dir genau an und zeichne sie nach. Du kannst deine Hände in alle möglichen Positionen zeichnen, dabei hilft oft auch ein Spiegel.

Wir mussten in einem Kurs mal blind Hände zeichnen, das war eine super Übung. Wir durften dabei nur unsere Nichtzeichenhand ansehen, aber während dem zeichnen nicht aufs Blatt sehen. Das Ergebnis auf dem Blatt war zwar anfangs immer noch sehr komisch, aber dadurch prägt man das Aussehen der Hand genau ein.

Sie dir deine Hand einfach ganz genau an und versuch sie dir sehr gut einzuprägen, wie lang ist welcher Finger im Verhältnis zu den anderen? Wie dick sind sie? Wo fallen die Schatten (du kannst eine Hand auch von verschiedenen Seiten aus mit einer Lampe anstrahlen. Wo befinden sich Falten? Wie sieht die Hautstrucktur aus?
Je genauer du etwas im Kopf hast wie es aussieht, desto genauer und besser kannst du es zeichnen.

“Hände zeichnen leicht gemacht” gibts nicht. Hände gehören mit zu den schwierigsten Dingen, das einzige, was es einem leichter macht sind viele viele viele Referenzphotos und Übung. Es wurde schon öfters vorgeschlagen, im Internet nach Photos zu suchen, ich persönlich würde immer am ehesten die Haltung nachstellen und selbst photographieren, dann bekommt man garantiert die Referenz, die man braucht. Und dann üben üben üben üben, bis man den Dreh raus hat. Viele malen Finger spitz, Geschmackssache, aber ich würde eher eine Ovale Form empfehlen.

Hey,

also Hände sind wirklich übungs Sache, auch wenn es sich wie ein alter Spruch anhört. Früher hät ich nie gedacht das ich das hinbekomme, heute wollen viele das ich ihnen Hände zeichne. Am besten du kuckst dir mal den anatomischen Aufbau einer Hand an, dann mal real bei dir selbst oder bei Freunden. Dann kannst du sie mal groß zeichnen und dir ein Modell borgen (die Hand deiner Feunde) und einfach mal abzeichnen, sonst mal mit Strichen und Kreisen versuchen die Proportionen hin zu bekommen und das in mehreren lagen, eigentlich hat man es dann auch irgendwann raus. Nur nicht so Wurst Finger zeichnen-.- Finger sind, wenn man Anime und Manga zeichnet, eigentlich immer schmal.

Sonst, wenn gar nichts geht, versuchst du die Hände mit irgendetwas zu überdecken, zum Beispiel: Haaren, (im Winter) Schal, Fäustlinge, decken oder sie greifen nach irgendetwas, dann ist das etas einfacher zu verbergen^^
Viel Glück und ich hoffe ich konnte helfen^^

LG
Wifu

Es gab ja schon zahlreiche gute Tipps, aber dennoch muss ich mich aucn mal in Getümmel werfen.
Ich mache das so, wie Sockenzombie es dir schon geraten hat: eigene Hände anschauen und nachzeichnen. Oft mache ich mich damit zum Volldeppen, weil ich wilde Verrenkungen am Schreibtisch mache (dasselbe gilt auch für Gesichtsausdrücke). Versuche zunächst deine eigene Hand möglichst realistisch zu zeichnen und dann vereinfachst du sie einfach und passt sie dem Manga- oder deinem Stil an.
Ein weiterer Tipp sind Zeichenbücher, nicht nur die einfachen Chibi-Mangabücher, die einem wenig über Anatomie und Proportionen zu sagen haben, sonder auch richtige Zeichenbücher für realistische Zeichnungen. Dort werden auch tolle Sachen verdeutlicht, wie z.B. Knochenbau und Muskeln. Das ist sehr hilfreich.
falls du dir nicht extra diese Künstlerbücher anschaffen willst, oder dich nur auf den Mangastil beschränken willst, dann empfehle ich dir die Bücherreihe “how to draw Manga” vom Carlsen Comic Verlag. Ich selbst besitze die Reihe und greife gerne mal darauf zurück. Es gibt hilfreiche Anleitungen und viele viele gute Vorlagen.
Ansonsten wäre es auch hilfreich, wenn dir jemand als Modell dient, vll eine Freundin oder so.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen, liebe Grüße

Ich stimme kampfmieze zu. Hände sind ziemlich schwierig. Da hilft nur üben, üben, üben.

Allerdings würde ich mir auf jeden Fall erst einmal eine gute Anatomie-Version einer Hand ansehen. Das hilft enorm zu wissen, welche Knochen es gibt und wo die wichtigsten Sehnen langlaufen. Davon ein paar sorgfältig abzeichnen.
Danach könnte man ein paar Hände zeichnen und überlegen, wie da die Sehnen laufen müssten/könnten. Wenn was nicht passt, muss ja schonmal was falsch sein.

Alternativ wäre auch Modellieren interessant. Ton ist ziemlich günstig und die Studie muss ja nicht für die Nachwelt sein. Es hält auch eine Weile ohne es zu brennen. Aber wenn du eine ordentliche Hand modelliert bekommen hast, kannst du sie aus allen Pespektiven für deine Übungszeichnungen benutzen.

Davon, seine eigenen verrenkten Hände zu zeichnen, halte ich nicht so viel. Das ist ja alles ziemlich unnatürlich und verkrampft. Lieber ein paar Fotos machen (lassen) von seiner Hand und beim Zeichnen bei Bedarf nochmal auf seine Hände gucken, wenn das Foto stellenweise nicht so aussagekräftig ist.

Zur Hand gehört meistens auch der Arm. Ich würde, soweit möglich, auch einen Teil des Unterarms mitzeichnen.

Was enorm lustig ist und brutal viel hilft:

Ihr kennt doch alle diese Hilfszeichnungen mit Ovalen, Röhren und Kugeln? Ich hab ne Freundin, die hatte starke Probleme diese Abstrahierung mit der Hand in Verbindung zu bringen, vor allem dann, wenn die Hand eben nicht flach mit Draufsicht zu sehen ist.
Also hab ich mir meine (Papas hust) Eddings geschnappt und mir in verschiedenen Farben die Kringel, Kreise und Linien vorn, hinten und seitlich auf die Hand gemalt und dann für meine Freundin Posen gemacht. Als sie das in echt und in Farbe vor sich sah, machte es auf einmal klick bei ihr.

Im Kunstunterricht an der Schule haben wir teils auch einfach Kopien von griechischen Statuen bekommen oder Fotos von irgendwelchen Menschen, und da haben wir dann Strichmännlein und Zylinder und Kugeln und was es nicht alles gibt reingezeichnet, das klappt auch gut mit Fotos von Händen. Einfach um mal ein Gefühl zu bekommen, wie so eine Hand funktioniert. Man kann dann die Strichzeichnungen einfach übertragen, dann das Bild, das die Vorlage war, auf die Seite pfeffern und dann die Zeichnung ausarbeiten.

Das mag etwas umständlich klingen, aber es hilft wirklich viel.

Danke Nelia. Der Tipp ist sehr interessant und wird doch gleich mal ausprobiert. Am besten teste ich auch gleich ob das bei Füßen auch klappt. Die sind für mich nämlich noch schwerer zu zeichnen.

Bei Füßen sollte das auch klappen, es bleibt ja immer das gleiche Prinzip. Achsen festlegen (->Strichmännchen), dann die Körper definieren, die das Volumen machen (also Zylinder, Kugeln, Keile, …) und schlussendlich dann die sichtbare Außenlinie. Insgesamt ist die Übung vor allem toll um ein Gefühl für die Proportionen zu bekommen, also z.B. Verhältnis der Handfläche zu den Fingern.

Mein Problem ist da auch ehr die Praxis ^^ das es in der Theorie klappen “sollte” ist mir schon klar… nur Füße sind irgendwie meine Erzfeinde ._.
die wollen nie so wie ich will sfz

Neben “üben üben üben” hat mir vor allem mal ein Tutorial geholfen, das einfach nur ganz simpel das hier gezeigt hat. Meine eigenen Hände anzuschauen hilft mir bis heute kein Stück weiter, die sehen jedes Mal aus wie Hände von einem Ork ^^"
Ich zeichne jedes Mal diese Trapezform und setze fünf Striche dran (sogar für die Kreise bin ich beim ersten Schritt zu faul). So sehe ich schon, ob die Haltung realistisch ist und wenn ja, werden die Gelenke und Finger um die Striche herum gezeichnet.

Bei Füßen mache ich das genauso- erstmal eine geometrische Form, deren Seiten ungefähr dreieckig sind, wie hier in der ersten Zeile links und dann werden die Zehen und Fußballen rausgearbeitet.
Das ist die einzige Art, wie bei mir am Ende vernünftige Füße rauskommen ^^"

Das Tutorial find ich gut. Ich hab mir vor einer Weile aus der Stadtbücherei einige Anatomiebücher zum zeichnen besorgt u.a. auch ein Buch über Fantasymalerei, darin erklären sie auch schön die Handhaltung bei verschiedenen Waffen… Ich versuchs jetzt wieder häufiger mit Menschen in Übungsskizzen aber irgendwie sind die immer noch das was mir am schwersten fällt.

Meine eigenen Häne als Vorlage haben mir gar nichts gebracht und ich hab immer noch ein Problem damit, dass ich Hände häufiger Seitenverkehrt male… ich bekomme das einfach nicht raus. Was räumliches Denken angeht und Perspektivenwechsel im Kopf bin ich furchtbar schlecht. Das kostet viel Konzentration und ich komm einfach immer wieder durcheinander… :O

@Petey
Was das mit den Perspektiven angeht, komm ich auch immer durcheinander. Wenn man einen Charakter von vorn zeichnet, ist es ja, als würde man in den Spiegel schauen. Wenn ich dann meine eigenen Hände als “Anschauungsobjekt” nehme, bin ich komplett verwirrt, zumal ich manchmal nicht mal rechts von links unterscheiden kann (und dann kommen alle möglichen Leute mit: " rechts ist da wo der Daumen links ist" Na wenn ich nich weiß, wo links is, bringt es mir nichts!!!)
Unter anderem eignet sich meine Hand auch nicht für Studien, da meine Hände unnormal klein sind, und meine Finger dazu auch klein und dick sind. Oft muss meine Schwetser mir dann Modell stehen. Sie hat auch sehr kleine Hände (ist ja erst 9) aber dazu hat sie sehr spitze Finger…
Wenn ich schon nur ans Hände zeichnen denke, krieg ich Kopfschmerzen >.<

Da in unserer nächsten Zeichen Challenge das Thema Hände ist, habe ich gestern ziemlich lang nach ~100 Händen gesucht und bin dabei auch auf das hier gestoßen. Für unsere Challenge ungeeignet, aber vielleicht hier für den ein oder anderen interessant:

http://windsweptsummer.deviantart.com/art/Left-Hand-Reference-28522723 und http://windsweptsummer.deviantart.com/art/Right-Hand-Reference-28509739

Ansonsten bei Deviantart “hands” als Suchbegriff und dann die Kateglorie Photography auswählen und einfach üben. Hände sind, um mir mal Nelias Spruch über Hintergründe zu klauen, keine Sache des Talents, sondern reine Übung.
Vielleicht könnte es auch interessant und hilfreich sein, Röntgenaufnahmen von Händen abzuzeichnen.

Zum Händezeichnen hab ich mal auf Deviantart ein gutes Tutorial gefunden. Finde es aber grad nicht mehr, hab nämlich nur nen Ausdruck davon rumliegen, auf dem der Link nur halb drauf ist -.-
Was eine gute Technik ist, ist, sich so eine Ellipse zu zeichnen, und dann dann Hilfslinien einzuzeichnen, weil da die Gefahr geringer ist, dass die Finger alle gleich lang sind. Mein Problem bei den Händen ist immer, a) ich vergesse den Daumen einzuzeichnen und ich merks erst, wenn die Outlines fertig sind oder b) ich zeichne den Daumen auf die falsche Seite. Die Technik mit der Ellipse hab ich aus dem Buch, was bei meinen Delta Markern dabei war (so ein Anfänger-Mangabuch von Inga Semisow namens “Shojo und Bishie”).
Moment, ich such mal kurz bei Deviantart nach einem vllt. brauchbaren Tutorial, im Zweifelsfall einfach “Hand” bzw. “Hands” bzw. “Hand/s Tutorial” eingeben und suchen.
Das Tutorial beschreibt die Technik, von der ich sprach sogar noch besser, wie im Buch.
Um euch die Suche in Deviantart zu ersparen, hab ichs einfach eingegeben: http://www.deviantart.com/?q=hand+tutorial Da sind sehr viele sehr brauchbaren Anleitungen dabei. Ich denke, im Hände zeichnen muss man einfach nur sehr viele Bilder von Händen malen, vielen Tutorials einfach immer und immer wieder von Schritt zu Schritt folgen, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist und immer und immer wieder üben. Ich erspar mir das Hände zeichnen immer, bei mir haben die Figuren die Hände immer hinter dem Rücken (ist vllt. etwas auffällig mit der Zeit), aber ich mach das weiter so, bis ich mit meiner Überei soweit fertig bin, dass sich das Ergebnis auch sehen lassen kann und die Hand nicht wie hier: http://www.kakao-karten.de/karten/194435?sort=benutzer ständig ausgebessert werden muss, was dann unschöne Flecken ergibt :D Ich muss im Händezeichnen einfach sicherer werden, führt kein Weg dran vorbei. Zeichne deshalb lieber Pfotentiere bzw. Landschaften, da brauch ich keine Hände, also die werden nicht dargestellt, zum Zeichnen brauch ich die schon, kann ja schlecht mit dem Fuß zeichnen xD

Den (für mich) besten Rat zum Thema Hände zeichnen hab ich damals mit 19 oder 20 bekommen :) Mir wurde damals gesagt, ich solle einfach versuchen meine Hände “zu fühlen”. Ich solle mich nicht an Schemata und Aufbauhilfen festhalten, sondern einfach mit meiner eigenen Hand spielen. Wie bewegen sich die Muskeln im Handteller? Wie fühlt es sich an einen Finger zu überdehnen? Bei welcher Fingerstellung tut es an welcher Stelle weh? Das hat mir so ungemein geholfen, denn dadurch sind mir die anatomischen Grundlagen bewusst geworden.
Davor habe ich mich auch mit Tutorials herumgeschlagen, aber nie irgendeinen Erfolg sehen können. Dieser Ratschlag hat bei mir dann endlich den Schalter umgelegt :)