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Bücher - schnell verschlingen oder lieber jede Seite 'genießen'? :D

Wenn man gerne die Bücher besitzt, um im Zweifelsfall mal schnell eine bestimmte Szene nachschlagen zu können, ist wiederum die Bibliothek keine Option xD
Und da ich zudem den Tick habe, gebundene Ausgaben zu bevorzugen (der Grund, warum ich bei meinem Umzug gehasst wurde :D), kommt man relativ schnell zu dem Schluss, das gebrauchte Bücher die andere loswerden wollen, eine ganz wunderbare Bezugsquelle sind :D
Deswegen ist auch etwa ein drittel meiner Bücher aus zweiter Hand, aber so gut erhalten, das man es ihnen absolut nicht ansieht ^^

Als ich noch Schüler war und Zeit hatte, viel zu lesen, hab ich Bücher verschlungen, da konnten es gar nicht genug sein ^^
Jetzt hab ich kaum noch Zeit zum Lesen, deswegen hab ich nicht mehr die Übung, schnell zu lesen und habe mir deswegen angewöhnt, genau auszusuchen, was ich lese und dann wird auch jede Seite genossen ;D

Ich lese Bücher auch wahnsinnig gerne mehrmals, weil einem beim zweiten Lesen oft noch Details auffallen, die vorher irgendwie untergegangen sind, aber da meist auch mit mehreren Monaten oder Jahren dazwischen.
Das einzige Buch, das ich tatsächlich gleich mehrfach hintereinweg gelesen und als Hörbuch gehört habe, weil einfach nur pure Liebe, ist “Der Name des Windes” von Patrick Rothfuss, und ich warte schon so sehnsüchtig auf den letzten Band <3

Ob ich schnell oder langsam lese, hängt vom Buch ab ^^
Bei fesselnden Romanen lese ich 500 Seiten mal eben problemlos an 1-2 Tagen.
Bei Fachbüchern dagegen brauche ich wesentlich länger und bin oft mit 35 Seiten zwei Stunden lang beschäftigt. Bei Fachtexten lese ich allerdings auch Sätze fünf Mal, wenn ich das Gefühl habe, sie nicht ganz verstanden oder verinnerlicht zu haben. Ich will nach jedem Fachbuch in der Lage sein, das Wichtigste verständlich zusammen zu fassen und es auch nach 5 Jahren noch erklären zu können, wenn man mich fragt. Wenn ich das nicht kann, dann lohnt es sich in meinen Augen nicht, überhaupt Zeit zu investieren- also wenn, dann gleich gründlich ^^

Außerdem lese ich sehr gerne Bücher in der Originalsprache des Autors, wenn ich es kann. ^^ Bücher von englischsprachigen Autoren lesen sich oft wesentlich schneller und flüssiger auf Englisch als in der deutschen Übersetzung- und sie sind oft ein Drittel billiger <3

Ich lese auch richtig schnell und bin meist traurig, wenn das Buch schon zuende ist (zumindest dann, wenn es ein richtig gutes Buch war). Ich leihe mir Bücher von Freunden, zum Glück habe ich viele Leseratten in meinem Freundeskreis. Ansonsten kaufe ich auch Bücher. Ich versuche auch mal, Bücher auf Englisch zu lesen, habe mich an Der Herr der Ringe probiert. Hab aber überhaupt nichts kapiert und die Bücher dann doch auf Deutsch gelesen. Das geht dann eh auch schneller :D

Ich lese Bücher auch viel lieber in der Originalsprache…
@ LaraBe: Der Herr der Ringe ist aber auch ziemlich heftig um anzufangen auf Englisch zu lesen - ich erinnere mich immer noch daran, wie ich damit begonnen habe… Das war ziemlich hart. Ich habe zwei Wochen (in den Sommerferien) für den 1. Harry Potter gebraucht und den hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits mehrmals auf Deutsch gelesen… es ist aber mit jedem Buch besser geworden.

Ich lese auch lieber auf deutsch^~^

Aber mein Englisch hätte wohl ein paar englische Bücher nötig :wiiii:
Habt ihr ein paar gute, englische, Bücher im Kopf die man, recht, flüssig und problemlos lesen könnte?

LG Kiro

In deinem Alter habe ich in der Schule zum Beispiel “Bend it like Beckham” gelesen, da gabs glaub ich auch eine Ausgabe mit zusätzlichen Vokabeln extra für die Schule. Es gibt ja mittlerweile viele Ausgaben von Büchern, oder extra Geschichten, die zum lernen oder auffrischen gedacht sind und daher nochmal vereinfacht geschrieben wurden. Bekannt sind mir da die Compact Lernkrimis, wenn du auf blutiges stehst.
Hier werden auch ein paar Romane in die Richtung vorgeschlagen.http://www.cornelsen.de/fm/1272/P961665_Lektueren_Engl_2013_onl.pdf

Ansonsten finde ich Jugendbücher auf Englisch sehr gut verständlich, da sie meist ja eine einfache Sprache haben.
Auch “Die Asche meiner Mutter” ist auf Englisch nicht so schwer, da es ja aus der Sicht eines Kindes geschrieben ist.

Danke für die Tipps -Cara-‘3’

Das Buch “Die Asche meiner Mutter” klingt sehr interessan.

LG Kiro

Wie schnell ich ein Buch lese, hängt bei mir ganz davon ab, wie gut es ist.
Bücher die ich gut finde, wo mir auch der Schreibstil des Autors sehr gefällt, verschlinge ich eigentlich immer sofort. xD Auch werden diese dann gerne noch weitere Male gelesen. Weil man dann, wie bereits von anderen hier genannt, überlesene Details meist doch noch findet. :)
Wenn mich das Buch aber nicht wirklich fesselt, kann es auch mal etwas länger dauern… Aber es wird nicht aufgegeben! o3o

ALso ich lese gernerell eigentlich flott, nicht ultra schnell, aber doch schneller als manche anderen c: Was mich selber verwundert, ist, dass ich auf Englisch gleich schnell lese :'D

Aber ich muss auch zugeben, dass ich im Moment doch zur schnelleren Leserin geworden bin, weil meine letzten 6 Bücher alle so 1200 Seiten hatte, und ich umbedingt das nächste Buch anfangen wollte xD Und das dauert sonst ewig wenn ich bei so dichen Büchern rumgurcke xD

Mmmm… Von den Antwortmöglichkeiten passt irgendwie keine so richtig…

Bei mir ist die Lesegeschwindigkeit sehr von dem Buch abhängig, das ich lese. Es gibt Bücher, z.B. Schullektüren, durch die ich mich eher schleppend durch gekämpft hab bzw. die ich gar nicht erst fertig gelesen habe. An Goethes Faust bin ich z.B. verzweifelt. Die Geschichte ist ja ganz interessant, aber über 200 Seiten nur Reime - da wird man doch närrisch… O.O

Dann gibt es wiederum Bücher, die ich nicht aus der Hand legen kann, bis sie ausgelesen sind. Als Jugendliche bin ich sehr oft mit einem Buch in der Hand eingeschlafen, weil ich bis tief in die Nacht gelesen hab. Und irgendeinen Harry-Potter-Band (ich glaub, der dritte) hatte ich nach zwei Stunden am Stück ausgelesen. Den hatte ich wirklich verschlungen. ^^

Wie schnell ich beim lesen bin ist immer vom Buch abhängig, es gib richtig gute Bücher, die sind so schnell zu Ende :iik: da merkt mann nicht wie schnell mann ist.
Dann sind da noch die Bücher, die nicht so gut sind, mann aber hofft …das wird noch ab Seite 100 und dann dauert das schon etwas länger.
Zum Schluß kommen die doofen Bücher, ja die gibt es auch. Die fängt mann an, findet mann doof,mwerden auch nicht besser, aber mann bekommt die nie fertig.
Es könnte ja sein das die zum Schluß noch gut werden.

Ach, ganz vergessen, dann hab ich noch gruselbücher, die mag ich auch gerne, aber die sind so spannend das ich die nicht weitervlesen kann…hab manchmal Angst… :wiiii:

Meine Lieblinge sind Kinderbücher…so Walter Moers und co…

Ich les’ schnell… wenn’s ein richtig gutes Buch ist kann ich nie aufhören und dann les’ ich abends gleich mal viele Stunden und hab’ das Buch in zwei Tagen durch.
Ich weiß nicht was besser wäre, weil wenn gute Bücher so schnell vorbei sind ist das blöd, aber andererseits wenn ich mich zwingen würde zu warten, müsste ich den ganzen Tag nur daran denken dass ich weiterlesen will und wär abgelenkt haha.

Wenn ein Buch richtig mies ist überspring ich meist Text, weil der eh keinen Unterschied macht, bzw letztens hab’ ich zum ersten Mal ein Buch unterbrochen weil der Schreibstil so… uh… Kindergarten war dass ich es nicht mehr ausgehalten hab’.

Schullektüre zählt nicht, ich hab’ irgendwie kein einziges Mal ein interessantes Buch lesen müssen in der Schule, war eine einzige Qual.

Bedingt durch mein Studium habe ich gelernt (und mir auch angewöhnt), möglichst schnell und effizient zu lesen (oder Literatur auch durchzuarbeiten). Das überträgt sich natürlich von Forschungsliteratur auf Belletristik. Manchmal ist’s etwas schade drum - gerade, wenn man nach vielen, vielen Monaten endlich mal wieder privat ein Buch lesen kann. Kaum hat man angefangen, ist man auch schon wieder durch. :/ Aber na ja. Ist einfach tief in mir verwurzelt.

Das find ich eben so toll xD Ich bin richtig froh drum, so schnell den Inhalt aufnehmen zu können, weil ich dann alle möglichen Bücher lesen kann. Ich bin wirklich so der “Leser am Fließband” und möchte so viele Bücher der Welt inhalieren, wie es nur geht. Ich liebe Wörter zu lesen. Und wenn ich mal kein Buch da hab, dann les ich auch mal das Neue Testament, das ich auch komplett am Stück gelesen habe vor einigen Jahren, als ich grad kein neues Buch da hatte, das ich nicht auswendig kenn.
Durch die Schule bedingt u. Abitur hab ich u.U. weniger Zeit zum Lesen als Früher, aber vllt. ist das auch besser so, denn ich denk ein Buch pro Woche ist schonender für den Geldbeutel als mehrere pro Woche. Natürlich könnte ich mir sie auch ausleihen - aber ich hab die viel zu gern im Regal stehen.

Gehts nur mir so, oder lest ihr ausgeliehene Bücher besonders von Freunden recht schnell am Stück durch, damit die sie so früh wie möglich wiederhaben? :D Wenn mir wer nen 800 Seiten Schinken übers Wochenende ausleiht, ist der ziemlich sicher am Montag wieder zurück beim Eigentümer, während wenn ich selber einen 800 Seiten Schinken lese, weils mein eigenes ist, mir mehr Zeit damit lasse und dann nur am Abend les und nicht bei jeder Gelegenheit.

Ich muss mich Colutea anschließen, ich will möglichst alle Bücher der Welt lesen! Ist nicht schaffbar, aber… naja, mit der Logik hab ich’s nicht so xD
Zumindest das, was ich gerne lese, also Fantasy, Steampunk, Krimi, lese ich viel und schnell, alles, was ich lesen muss, um es empfehlen zu können, zieht sich über einige Zeit. Oft lese ich auch da nur bis zur Hälfte - dann kann ich mich wieder um meine Lieblinge kümmern und laufe beim Empfehlen nicht Gefahr, irgendwas vom Schulss auszuplaudern.
Aber es gibt natürlich auch Ausnahmen - manche Szenen aus “EONA das letzte Drachenauge” kann ich wieder und wieder lesen, bei manchen anderen Büchern wollte ich den Schluss nicht lesen, weil dann das Buch vorbei wäre - also noch mal von Vorne anfangen xD Bei wieder anderen Büchern will ich zwar wissen, wie es endet, aber wenn es dann rum ist, geht mir das Buch noch Tage lang nach und ich kann mich gar nicht auf eine neue Lektüre einlassen…

Und um Coluteas Frage bezüglich geliehener Bücher aufzugreifen: ja, da versuche ich schnell durch zu sein :) Auch wenn es heißt “lass dir Zeit” ich bin recht schnell durch. Bei Büchern aus der Bücherei hab ich drei Wochen Zeit, um sie wieder abzugeben, schaffe in der zeit aber oft drei Bücher :D Nur muss ich dann dran denken an meinem freien Mittwoch in die Bücherei zu gehen

Bei mir hängts doch ein wenig vom Buch ab…
Schullektüren waren gern mal n Kampf, wenn ich weder Thema noch Charaktere ansprechend fand. Von Verschlingen konnte da keine Rede sein, eher hab ich mich gern leicht und bereitwillig ablenken lassen. Letztlich hab ich die meisten Lektüren dann auch nur noch teilweise gelesen.
Auch hab ich schon Fachliteratur erlebt, die zwar thematisch interessant, aber so abstrakt und trocken geschrieben war, dass die Aufmerksamkeit immer wieder wegflutschte und es ewig dauerte, Fortschritte zu machen.

Andererseits habe ich bei Themen, die mich interessieren, die Tendenz immer zwischendurch etwas nachzuschlagen… Teilweise so, dass ich erst am nächsten Tag merke, dass ich ja ursprünglich etwas anderes lesen wollte, weil immer so viel neues dazu kam, dass es es begrub. “Verschlingen” ist das ja irgendwie nicht, aber eben auch nicht langsam lesen oder gar kämpfen. Ich les ja zügig… Nur quasi rekursiv ineinander geschachtelte Texte?
Bei Prosa schlag ich etwas seltener nach als bei Sachtexten - da lese ich dann auch zügig, wenn auch deutlich weniger als früher als ich noch täglich Bus fuhr. Ich geb mir gar keine Mühe, irgendwie langsam zu lesen. Nicht hektisch, aber eben schon flott.
Ich lese viel lieber Bücher mehrfach als einmal lesen ewig auszudehnen. Gerad beim zweiten Lesen kriegt man oft nochmal ne ganz andere Perspektive und auch später gibts immer wieder Dinge (wieder) zu entdecken! Gerad lese ich etwa eine Trilogie, die ich mit 15 oder 16 mal in übersetzter Fassung aus der Bücherei geliehen hatte, dann irgendwann im Original als Sammelband selbst gekauft habe. Ich habe die Trilogie bestimmt vier, fünfmal komplett gelesen und die Lieblingsstellen noch viel öfter. Eine Weile lang waren die Bücher quasi Nachschlagewerke für mich, weil ich ein RPG in diesem Setting gespielt habe. Und es macht immer wieder Spaß, sie zu lesen.
Bei mir im Regal stehen lauter Bücher, die ich irgendwann mal ausgeliehen habe und so mochte, dass ich sie selbst haben wollte. Von meinem ersten Gehalt in der Ausbildung, also mit 19, hab ich mir etwa erst mal die kompletten Klippenland-Chroniken geholt, die ich mit acht Jahren aus der Pfarrbücherei neben der Schule ausgeliehen hab. Musste ich einfach haben, auch wenn ich im Nachhinein denke, dass es eigentlich auch schön gewesen wär, sie auf Englisch zu haben statt die Übersetzung. Aber gut, damals hab ich hauptsächlich englische Bücher gekauft, wenn sie signifikant günstiger waren, vor allem Sammelbände (die Trilogie gerad ist auch so ein Schinken von 1200 Seiten in Telefonbuchqualität - aber war günstig!).

Also bei mir hängt die Lesegeschwindigkeit auch von meinem Interesse am Inhalt ab. Aber auch von meiner Tagesverfassung.
Manche dicken Wälzer suchtet man einfach an einem Wochenende durch. Ich hatte aber auch schon Werke, die ich über mehrere Jahre immer wieder angefangen hatte und es trotzdem nie auch nur bis zur Hälfte geschafft habe.
Und ganz klar, wenn ich voll k.o. bin, kann ich auch mal ne halbe Stunde für eine Seite brauchen, weil ich jeden zweiten Satz doppelt und dreifach lesen muss, bis er bei mir ankommt xD

Geliebte Geschichten / Bücher habe ich auch schon mehrfach gelesen. Wie siehts da bei euch aus? Lest ihr jedes Buch nur ein mal oder dürfen ausgewählte Exemplare öfter verschlungen werden (so im ganzen, meine ich)? :)

Beste Grüße, Isy

Zu Isys Frage:
Ja, definitiv. Gerade wenn man weiß, dass das Buch gut ist und man den Inhalt aber nicht mehr hundertprozentig weiß, lohnt es sich, ein Buch nochmal zu lesen. Insbesondere, wenn die Bücher, die man davor gelesen hat, alle nicht ganz so gut waren ^^
Bei mir wären das zum Beispiel Harry Potter, Ruf der Tiefe, das Leuchten, Rubinrot und andere tolle Werke :D Und auch Bücher, an die Erinnerungen haften, sind einen weiteren Blick wert :D Dann habe ich noch ein paar Bücher, die ich erst einmal gelesen habe, mir aber vorstellen kann, sie nochmal zu lesen. Früher habe ich sehr viel gelesen, aber dass ist leider ein wenig eingeschlafen …

@ Capella:
Ja mir kommen auch immer Erinnerungsfetzen hoch, wenn ich ein Buch erneut lese. Tintenherz gehört zu meinen absoluten Lieblingen und immer wenn ich es lese, kann ich mich daran erinnern, dass dieses oder jenes Lied währenddessen lief, haha.
Ja ich hab auch ein paar Bücher rumliegen, durch die ich mich irgendwann noch ein zweites Mal durchsuchten werde, aber das hat ja noch zeit^^

Schade, dass das hier wohl ein wenig eingeschlafen ist. Ich wecke das dann einfach mal wieder.

Ich bin tendenziell auch eher vom Schlag verschlingen. Was sehr gut ist, denn nach meiner letzten Zählung habe ich noch etwa 140 Bücher zuhause stehen habe, die ich noch nicht gelesen habe.

Ich komme aber leider auch nicht mehr so viel zum lesen wie ich gerne möchte. Verbringe allerdings z.B. jeden Tag meine Mittagspause mit der Nase in einem Buch, statt etwas zu essen oder so. Dabei ist es dann egal, ob die Bücher auf englisch oder auf deutsch sind, als oder neu. Ich lese die wirklich guten aber auch gerne mehrmals =)
Meine beste Freundin nannte mich mal das Waisenhaus für Bücher ^^’