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Wie schlimm sind neutrale / negative Bewertungen wirklich?

Guten Tag alle miteinander - ich hoffe, ich poste hier in die richtige Sparte - wenn nicht, tut es mir sehr Leid! > - <

Ich finde das Bewertungs-system hier wirklich klasse und bin super froh , dass es sowas gibt - allerdings frage ich mich auch oft genug. …wie verheerend sind die Auswirkungen, wenn man keine “100% positiv” stehen hat?

Wer sich bei STAs umsieht wird merken, dass eine neutrale bewertung schnell einmal zusammen kommen kann, wenn man etwas zu spät kommentiert, da die Zeit übersehen - oder ein Brief einen Tag zu spät rausging.
Mir ist natürlich klar, dass Regelverstöße Grund dafür sind, dass man keine positive Bewertung bekommt - das will ich auch gar nicht debatieren - aber… wie sehr stört es euch, wenn euer Tauschpartner keine 100% hat?

Es macht ja einen Unterschied, ob eine Karte beispielsweise nie verschickt wurde, oder in furchtbarem Zustand war - oder, ob man eben einmal wo eine Frist übersehen hat - kann ja passieren, ist nur menschlich > __ <"

Was sind eure Gedanken, wenn ihr in der Galerie eures Partners keine 100% stehen?
Lest ihr euch die Gründe durch?
Ist es euch egal, schaut nichtmal nach -und tauscht dennoch?
Oder tauscht ihr gleich gar nicht - egal was der Grund war?
Sorgt ihr euch dann mehr um eure Karte, als ihr es sonst tun würdet?

Im Moment kann ich ja noch behaupten das ich 100% habe - und ich wüsste nicht, was dazu führen sollte, dass diese Zahl runter gehen würde (wobei man oft auch der Willkür seines Tauschpartners überlassen ist… ) - aber mir schaudert doch bei dem Gedanken daran, was wäre, wenn es passieren würde :'D

Wie seht ihr das mit den Bewertungen?

Danke für eure Meinungen - mich würde es brennend interessieren! ° — °

Für mich kommt es absolut drauf an wieso genau eine neutrale oder negative Bewertung gegeben wurde.
In STAs wird meist vorher angekündigt, dass bsp die Nichteinhaltung von Terminen zu einer schlechten Bewertung führen kann.
Einen Termin kann man mal versäumen oder aus widrigen Umständen nicht einhalten. Wenn das der Grund war. Dann kann ich damit leben.
Wo ich mir hingegen auf die Unterlippe beiße ist, wenn der Grund Unhöflichkeit war, oder sich über lange Zeiten einfach nicht melden etc. pp.
Genauso wäre es möglich, dass der Brief vielleicht nicht ordentlich verpackt war. Da kann man denjenigen ja ggf. noch mal drauf ansprechen. Das ist etwas woraus derjenige vielleicht sowieso schon gelernt hat. Gerade wenn danach noch eine Reihe positiver Bewertungen kommen sollten, sehe ich da kein Problem.

Fakt ist aber auch, dass die Prozentzahl im Zusammenhang mit der absoluten Gesammtzahl für mich stark ausschlaggebend ist.
Sagen wir mal da sind zwei Personen mit jeweils 66% positiver Bewertung.
Nr. 1 hat schon 100 Bewertungen, Nr. 2 hat erst 3 bekommen.
Daraus schließe ich, dass Person Nr. 1 insgesammt 33 schlechte Täusche hatte, aber Nr. 2 erst einen.
In dem Fall wäre für mich klar, dass Nr. 2 von mir eher eine Chance bekäme.

und ich muss gestehen, wenn jemand 99% und dafür schon 100 Täusche verzeichnen kann, dann verzichte ich auch auf das Lesen der einen schlechten Bewertung.

Ich bin aber auf jeden Fall froh, dass es eben dieses Bewertungssystem hier gibt und auch, dass man eben einen ordentlichen Grund in die Bewertung schreiben soll, gerade wenns schlecht gelaufen ist.

Ich schaue mir die Bewertungen an und handhabe es dabei ähnlich wie Duchess, nur bei einem 99%-ler würd ich mir die neuesten Bewertungen ansehen. Soll auch Leute geben, die Jahre lang äußerst positiv auffielen und dann auf einmal anfangen zu schlampern.
Und je nachdem, was die Bewertungen aussagen, überlege ich dann, obs für mich ausschlaggebend ist nicht zu tauschen oder ob ichs anspreche und um Sorgfalt bitte, was ich auch bei STA mache (zB wenn Karten falsche Maße hatten, die Rückseite sich ständig ablöste und die Karte dazu ohne alles im Brief lag etc.). Bin dann allerdings auch so freu bei Nichteinhaltung entsprechend zu bewerten. Ansonsten bin ich auch eher nachsichtig. Die meisten lernen draus.

Ich habe bisher erst einen User gesehen, der keine 100% hatte, und hab mir gleich die (ich glaube neutrale) Bewertung durchgelesen, obwohl ich gar nicht an einem Tausch mit der Person interessiert war. Reine Neugierde, nicht mal mit einer bösen Absicht oder so. Und was ich las, fand ich gar nicht so dramatisch. Der bewertete Tausch war wohl so weit in Ordnung, bis auf die Art der Verpackung. Es gab aber schon aktuellere Bewertungen, in denen die Verpackung positiv genannt wurde. Da hatte offensichtlich jemand aus seinem Fehler gelernt. :)
Wäre ich potentieller Tauschpartner gewesen, hätte ich bestimmt Ja gesagt. :3

Bei einem Tausch gucke ich die Bewertungen schonan, etwa die ersten zwei Seiten. Vor allem, wenn noch ein ausführlicher Kommentar dabei steht, aus dem kann man nämlich auch noch einige Informationen rausholen. Bisher hatte keiner meiner Parter zum Zeitpunkt des Tausches keine 100% (glaube ich).

Mich schreckt es auch nicht ab, wenn einer noch gar keine Bewertungen hat, das hatte ich wiederum ein paar Mal. Jeder fängt mal an und keiner kann sich Bewertungen herzaubern, also gebe ich den Leuten einen gewissen Vertrauensvorschuss und tausche einfach. Bisher wurde ich auch noch nie enttäusch!

Bei meinen Aktionen gucke ich die Bewertungen der Teilnehmer genau an und unterscheide auch zwischen Bewertungen von Tauschpartnern und Aktionsleitern, weil letztere mir in dem Fall die besseren Informationen liefern. Bei neutralen und schlechten Bewertungen wäge ich ab, was der Grund war und wie stark die Gefahr ist, dass es sich wiederholen könnte.
Ich hab eine Fünf-Bewertungen-Grenze, wenn ein Benutzer eine schlechte STA-Bewertung hat, aber danach drei neue positive, dann lass ich das durchgehen. Wenn aber die Bewertung der aktuell letzten STA schlecht ist, lasse ich denjenigen nicht zu. Auch, wenn er dazwischen positive Tauschbewertungen hat. Irgendwo muss eine negative Bewertung ja auch Konsequenzen haben. Wenn einer eine schlechte Bewertung hat und dann trotzdem bei anderen Aktionen fröhlich weitermachen darf, verwässert das irgendwie den Wert der Bewertung, oder nicht?
Bei neutralen spricht eigentlich nichts gegen eine Teilnahme an meinen Aktionen, wenn die sich nicht wegen der gleichen Sache häufen. Vielleicht würde ich das dann noch durchgehen lassen, aber auf jeden Fall dem Teilnehmer nochmal klarmachen, dass er da aufpassen soll! Wenns dann doch wieder an der gleichen Sache hackt, müsste vielleicht doch eine negative Bewertung her. :/

Ich musste schon nicht-positive Bewertungen vergeben und habe das mit Sicherheit nicht gerne gemacht, ich begründe das auch immer ausführlich, damit andere es nachvollziehen können. Es bedeutet ja vielleicht auch persönlichen Stress zwischen einem und dem Tauschpartner/Teilnehmer und man verbaut demjenigen evtl. ja auch ein paar Möglichkeiten auf der Seite hier. Aber wenn man nicht hart bleibt und um des Friedens Willen immer positive Bewertungen gibt, könnte man das System abschaffen. :| Weil dann hätte es eh keine Aussagekraft.

Und ich bin wirklich, wirklich verdammt froh um die Bewertungen hier! Wenn ich mir überlege, was ich schon von Facebook, Animexx und co. gehört habe, was da für Schindluder getrieben wurde und man kann es nicht mal wirklich ahnden! Ich glaube, allein dass es das Bewertungssystem gibt, hält auch schon so einige Unfugtreibende von der Seite fern. :)

Wenn eine von 100 Bewertungen negativ ist mache ich mir garnichts drauß. Kann ja immer mal vorkommen, dass man was vergisst und total versemmelt, weil einem grade mal das Privatleben ans Bein pisst.
Aber wenn sich die negativen und neutralen Bewertungen häufen lese ich sie mir durch oder schaue mir an, ob sie sich auf irgendeinen Zeitraum begrenzen oder eine Tendenz bemerkbar ist (z.B. normaler Tausch immer positiv, STAs etc. immer negativ oder neutral).

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edit(20.8.19): lol, was für ein Müll habe ich geschrieben? xD
Ja, es ist immer noch schade, wenn ich negative Bewertungen verteilen muss. Mit schade meinte ich, dass ich zu gerne mit der Person tauschen wollte, diese sich aber nicht wieder gemeldet hat und ich dementsprechend enttäuscht war.
Früher habe ich mich nicht getraut neutrale oder negative Bewertungen zu geben und diese immer ganz weggelassen. Einmal habe ich sogar positiv bewertet weil ich zu nett war, habe es aber später wieder löschen lassen. Sowas passiert nicht nochmal!
Bis jetzt habe ich nur negative Bewertungen abgegeben, weil sich die Tauschpartner nicht mehr gemeldet haben.
Wenn ich negative Bewertungen sehe, lese ich diese und entscheide im Einzelfall, wie ich damit umgehe. Wenn die Bewertung lange her ist und danach viele positive Bewertungen gekommen sind, ist es nicht so tragisch.
Heutzutage schaue ich immer auf die Bewertungen. Aber ich lese diese nicht, wenn die positiv sind.

Ich würde es nicht für gutheißen, wenn man meint, dass negative Bewertungen bei Personen, die sehr schön zeichnen können, mehr schade sind als bei Anfängern. Meines Erachtens ist es so, dass es unabhängig von den Zeichenkünsten ist, ob man eine negative Bewertung gibt oder nicht oder wie schade es ist.

Ich kann auch nicht sagen, dass man ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man eine negative Bewertung gibt, schließlich schützt das zukünftige Tauschpartner vor einer evtl. Enttäuschung. Wenn sie angebracht ist, dann sollte auch eine gegeben werden. Aber wann eine angebracht ist haben wir auch in einem anderen Thread schon diskutiert.

Bevor ich einen Tausch anfrage oder einen zusage, dann muss ich sagen, dass ich schon darauf achte, welche Bewertungen die jeweilige Person hat. Ist sie bei 100% ist alles in Ordnung und ich tausche.

Sollte die Person allerdings negative Bewertungen haben, so schließt das für mich prinzipiell keinen Tausch aus. Da lese ich mir durch, was der Grund für diese Bewertung war. Sollte es bloß sein, weil die Person bei der STA zu spät dran war oder Karten abgezeichnet hat und deshalb ausgeschlossen wurde,o.ä, ist das für mich kein Grund, der Person einen Tausch zu verweigern. Für mich geht es bei den Bewertungen um die Zuverlässigkeit. Sollte jemand negative Bewertungen haben und dies weil sie den Brief nie abschickte, die Karte lose im Briefumschlag lag, sie ohne Schutz ankam oder sonstige (Horror-)Szenarios, so kommt für mich die Person als Tauschpartner nicht in Frage.

Allerdings sehe ich auch nach, wie alt diese Bewertung ist, ist sie Jahre her und danach folgten mehrere positive Bewertungen, dann vertraue ich darauf, dass die Person sich gebessert hat und käme wieder als potentieller TP in Frage. Bei neutralen Bewertungen verfahre ich nach dem gleichen Prinzip.

Ich würde auch immer zuerst den Grund für eine neutrale/negative Bewertung durchlesen bevor ich urteile. Wichtig ist auch, wie die neuesten Bewertungen sind. Sind es durchweg positive Bewertungen, wäre mir die neutrale/negative egal. Sehe ich aber das auch in letzter Zeit gehäuft negative/neutrale Bewertungen abgegeben wurden sind, würde ich eher zu “nicht tauschen” tendieren.

Mich stört es auch nicht, wenn jemand noch gar keine Bewertungen hat. Ich halte es da so wie Hopes und hatte bisher noch nie Probleme damit ^^
Bei Facebook bin ich da schon öfter auf die Nase gefallen, daher nehme ich dort auch keine Anfragen mehr an. Ich bin für das Bewertungssystem sehr dankbar, da man sich so doch ein recht gutes Bild des potenziellen Tauschpartners machen kann. Was für mich gar nicht geht ist, wenn Karten einfach nicht abgeschickt werden oder derjenige über mehrere Wochen nicht erreichbar ist/ nicht auf Nachrichten reagiert.

Beim Durchsehen des Tauschbewertung-schreiben?-Threads bin ich mal wieder ins Grübeln gekommen. Was haltet ihr davon, wenn man zu neutralen und negativen Bewertung als derjenige, der sie erhalten hat, einen Kommentar verfassen kann? Das ist jetzt nicht direkt auf meine Bewertung gemünzt, entspringt aber natürlich der Erfahrung dadurch. Ich habe es immer etwas bedauert, mich dazu nicht äußern und meine Sicht darlegen zu können. So hat es dann immer den Beigeschmack davon, öffentlich vor Gericht gezerrt zu werden, aber keine Aussage dazu treffen zu können, die Bewertung also an sich sehr einseitig ist und für mich daher auch für nachfolgende Tauschpartner keinen zuverlässigen Informationsgehalt hat. Den Partner dann seinerseits zu bewerten bringt ja dann auch nichts, weil erstens die Bewertungen voneinander getrennt sind und zweitens man dann ja auch immer mit der Vermutung einer Rachebewertung gestraft ist.
(Wie gesagt, es geht nicht um mich persönlich und ich will auch nicht wieter auf meine Bewertung eingehen. Es ist nur ein Gedanke, der mir im Nachhinein gekommen ist und was ich für eine Schwäche des Bewertungssystems halte.)

Wenn die Bewertung ungerechtfertigt ist, kannst Du Deine Sucht der Dinge jederzeit den Admins darlegen. Die prüfen das dann und entfernen sie bzw ändern sie ab, wenn sie dem zustimmen.
Von daher finde ich eine zusätzliche Kommentarfunktion überflüssig.

Ich finde Kommentare zu Bewertungen eingentlich ganz nett, auch um sich einfach nur zu bedanken.

Naja, aber vielleicht ist die Bewertung ja auch gerechtfertigt und man möchte sich einfach dennoch dazu äußern :D

Genau. Es ging nicht um ungerechtfertigte Bewertungen. Eher darum, dass zwei Menschen verschiedene Dinge anders sehen und bei so einer Bewertung nur eine Seite angeklagt wird. Als Außenstehender kann man sich ja aber so kein halbwegs objektives Bild davon machen. Manchmal gibt es ja doch Sachen, die einer härter und schlimmer einschätzt als ein anderer. Oder wenn man einfach nur seine Einsicht zu der negativen Bewertung abgeben will. So steht sie als Anklage einfach so im Raum.

Sehe ich auch so. Klar man bedankt sich per PN und auch auf einen Kommentar der Karte, aber hier finde ich es auch sehr nett. Lustiges Beispiel ist der Online-Shop ao - der macht das auch bei jeder Bewertung über idealo.de. Finde ich sehr interessant, also warum nicht.

Also ich fände, dass eine zusätzliche Bedanken-Kommentar-Funktion überflüssig ist. Da schreibt man doch eigentlich sowieso immernur das gleiche - Danke, hat mich gefreut oder so ähnlich. Da ist ein Herz oder so neben der Bewertung sinnvoller - oder man lässt es gleich so wie es ist.
Neutrale/Negative Bewertungen kommentieren zu können erachte ich aber als sinnvoll

Nachdem das Thema gerade unter Aktionsleitern aufkam, stupse ich den Thread mal, weil relevante Fragestellung und so. Und weil es für User interessant sein könnte, wie denn Aktionsleiter nun wirklich mit schlechten Bewertungen umgehen.
(Und weil ich es für gut hielte, wenn Aktionsleiter mit neutralen Bewertungen manchmal auch etwas “großzügiger” wären, da diese wirklich kein Weltuntergang sind - man kann mit einer neutralen sogar Aktionsleiter werden)

Wann gebe ich neutrale/negative Bewertungen
Größtenteils steht das in meinem Aktionsregeln - wobei ich bei einzelnen Verstößen abhängig vom allgemeinen Verhalten des betroffenen Teilnehmers auch mal bereit bin, Gnade vor Recht ergehen zu lassen. Bei mangelnder Kommunikation zusätzlich zu Regelverstößen landet man bei mir allerdings schnell im neutralen/negativen Bereich x’D Anders gesagt, mit mir sollte man reden, wenn man schlechte Bewertungen vermeiden will und zwar nicht erst, wenn das Kind schon im Brunnen ist.

Wie handhabe ich es, wenn potentielle Teilnehmer eine schlechte Bewertung haben
Kommt darauf an, wie alt sie ist. Eine mehrere Jahre alte Bewertung bei einem seither durchgehend aktiven User ist für mich nicht wirklich relevant. Bei rezenten Bewertungen kommt es auf den Grund der Bewertung und vor allem darauf, wie der User auf die Bewertung reagiert. Wenn man mich überzeugen kann, dass Verhalten wie in der Bewertung nicht noch einmal vorkommen wird, bin ich (bei den meisten Aktionen, bei Wichteln oder so bin ich eventuell kritischer) gerne bereit, eine zweite Chance zu geben.

Ich persönlich bin der Meinung, dass es wichtig ist (besonders als Aktionsleiter) auch mal neutrale Bewertungen zu verteilen, da man als Leiter oft nur neutrale und negative Bewertungen von Teilnehmern liest und Anmerkungen in positiven Bewertungen so oft nie an die “Ohren” anderer Leiter gelangen (und im Endeffekt jemand immer und immer wieder dieselben Regeln brechen kann, weil es immer “das erste Mal” war, weil nie ein Leiter eine entsprechende Bewertung gegeben hat).

Ich sehe neutrale und meistens auch negative Bewertungen primär als Informationsquelle an.
Wenn der entsprechende Regelverstoß für meine Aktion eher nicht so relevant ist, dann nehme ich sie zwar zur Kenntnis, mehr aber auch nicht, dasselbe wenn er schon mehrere Jahre alt ist.

Wenn sie für meine Aktion von großer Bedeutung ist, kommt es drauf an, worum genau es jetzt geht. Bei manchen Dingen halte ich Rücksprache mit dem jeweiligen Aktionsleiter und/oder anderen Personen, die involviert waren oder nähere Informationen haben und frage nach Einzelheiten (selten und nur bei wirklichen “Dramen”, da haben die fraglichen User meistens von selbst schon das Bedürfnis, sich zu äußern und ich höre ganz gerne beide Seiten).
Oder ich schaue in die Aktion/im Aktionsleiterforum rein und schaue, ob ich dort irgendwelche Informationen finde, die in diesem Fall relevant sind, z.B. ob die Person hinterher dort herumgestänkert hat oder ob sie sich einsichtig gezeigt hat.
Bei solchen Dingen, wie verspäteter Briefe frage ich auch gerne die Person selbst, woran es lag. Meistens gibt es dann auch eine für mich nachvollziehbare Erklärung und mit dem Hinweis, das es in diesem Fall besonders Wichtig ist, oder eben dem Hinweis, das bei Verspätung der Brief nicht mehr gezählt wird, hat das bisher eigentlich immer ganz gut funktioniert.

Ganz wichtig ist mir persönlich dabei, das die Person auch verstanden hat, wo das Problem lag und den Eindruck macht, das sie solche Probleme künftig vermeiden möchte. In dem Fall bin ich sehr gerne bereit, eine zweite Chance zu geben, muss aber ehrlich sagen, das ich dennoch auf dem Punkt nochmal ein genaueres Auge habe (die Erfahrung hat leider gezeigt, das es sinnvoll ist…)
Habe ich den Eindruck, das so ziemlich alle Schuld sind, außer die Person selbst, dann hab ich ehrlicherweise nicht so richtig lust auf eine zweite Chance, einfach weil ich da den Ärger quasi riechen kann. Letzteres ist aber Gott sei dank sehr, sehr selten.

Entsprechend empfinde ich neutrale und sogar negative Bewertungen absolut nicht als Weltuntergang, sondern im Gegenteil, als wichtige Informationsquelle und stimme Ariana auch darin zu, das neutral/negativ eher gelesen wird, als positiv. Entsprechend hilft ein Hinweis in einer positiven Bewertung auch oft nichts.

Ich bin im Übrigen der Meinung, das sich viele neutrale/negative Bewertungen vermeiden ließen, wenn rechtzeitig vorher (!) über fragliche Punkte gesprochen wird, statt zu hoffen, das es noch gut geht oder erst was zu sagen, wenn es eigentlich schon zu spät ist.
Ich hab lieber viel Wirbel um nichts und die Notfallpläne schon an der Hand, als dann vor das vollendete Drama zu stehen, und das geht vermutlich nicht nur mir so :'D

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