Die Regeln habe ich damals 1:1 so von Rattata übernommen. Demnach handhabe ich es genauso, dass jede Karte eine Nummer bekommt und dann ausgelost wird.
Um euch eure Bedenken zu nehmen:
Sollte tatsächlich jemand mit total vielen Karten teilnehmen, die zeichnerisch unter dem eigenen Niveau liegen (was bisher bei keinem der 46 Kränzchen passiert ist), und aufgrund dessen Losglück haben, würde ich das entsprechend regeln.
Die Realität sieht allerdings so aus, dass selbst diejenigen, die fast immer sehr viele Karten einreichen (wie z. B. Trollfrau) trotzdem nicht jedes Mal die Karte gewinnen.
Das Argument fair möchte ich hier bezüglich “Zeit zum Zeichnen” nicht diskutieren. Denn jeder hat unterschiedlich viel Freizeit. Wie diese jeder nutzt, ist jedem selbst überlassen. Es gibt auch sehr viele, die gar keine Zeit haben um hier mitzeichnen zu können. Findet ihr es auch unfair, dass diese bei der Losung nicht mitmachen können?
Die Regeln des Kränzchens sind seit Anbeginn so und jeder der hier mitmacht, erklärt sich damit einverstanden. Dies hier ist eine freiwillige Aktion, die sehr viel Organisationsaufwand bedeutet und auf freiwilliger Teilnahme basiert. Wer mehr Karten einreicht hat höherer Chancen auf den “Gewinn”. Wie beim Lotto. ^^
Wenn man nach Fairniss geht, ist es auch ganz unfair, dass ich nie die Chance haben kann, eines der tollen Kärtchen zu gewinnen, nur weil ich das Ganze organisiere. ;o)
Zu Guter Letzt ist es so, wie Tiefenwasser schon schreibt: Das Kränzchen soll zu neuen Themen, Ideen und Experimenten anreizen. Es ist eigentlich nicht so gedacht, dass man nur daran teilnimmt, weil man das Kärtchen haben will. Denn das ist ein Geschenk. Ihr behaltet eure Karte ja zum Tauschen. Die Geschenkkarte ist als “Bonbon” gedacht und dient hauptsächlich für die Werbezwecke des Kränzchens.