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Eine mögliche Lösung gegen Briefklau – der DIN5008-Brief

Bunte und schön verzierte Briefe verschwinden bekanntermaßen gerne auf dem Postweg. Doch leider sind in letzter Zeit auch normale, handbeschriftete Umschläge in großer Zahl betroffen.
Ich versende seit Längerem nur noch Briefumschläge, die der DIN5008-Norm entsprechen. Bislang erfolgreich und komplett ohne Verluste. Doch was ist das “Geheimnis” der Umschläge? Sie sehen fürchterlich offiziell aus (das ist auch der Zweck von Din5008). Der Umschlag schreit auf den ersten Blick nach Behördenschreiben oder Rechnung. Warum sollte man so einen Brief klauen?

Hier ist ein Muster für Word oder Open Office, das ihr euch gern speichern und verwenden könnt: Musterbrief.odt

Wichtig ist, dass auch im schmalen Fensterumschlag die Karten gut gesichert sind, da die Fensterumschläge gern Opfer von Sortiermaschinen werden. Die Karten sollten also auf Pappe oder dickes Papier geklebt (Tesa/Washi Tape) geklebt sein.

Ich hoffe der Guide war euch eine Hilfe und sorgt für ein sicheres Ankommen von Kakao-Briefen aller Art!

Liebe Grüße, Caitlyn Murphy

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Danke für die Anleitung :slight_smile:
Vielleicht sollte noch ergänzt werden, dass es sinnlos ist den Brief so zu beschriften, aber dann mit buntem Washitape zuzukleben (hatte ich bei einem STA Rückbrief…). Das raubt dem Brief die Seriosität

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Das Washitape raubt dem nur die Seriösität, weil nicht genug Leute solches für seriöse Briefe verwenden! Ich beklebe auf Arbeit meine Frau-Doktor-Absenderbriefe an Ämter, Wirtschaftspartner und an den die Seuchenverwaltung immer mit extra Washitape. Das tun meine Kollegen leider bisher nicht.

Danke für den ausführlichen Eintrag, Cait, die nächsten Briefe werde ich wohl statt hochoffiziell nun höchst offiziell versenden. Bisher immer mit handgeschriebener Empfänger-Adresse und Absendestempel (keine Schnörkel, bereits seriös) und nun eben ausgedruckte Adresse + Stempel. Mir sind auch schon einige Briefe abhanden gekommen.

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